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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
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Ein Teil der frisch u201eEingebu00fcrgertenu201c mit Landru00e4tin Astrid Klinkert-Kittel auf dem Treppenaufgang zum Kreistagssitzungssaal

Northeim (r). "Ich erkläre feierlich, dass ich das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland achten und alles unterlassen werde, was ihr schaden könnte." So lautet das sogenannte "feierliche Bekenntnis", das von den Einbürgerungsbewerbern jetzt im Kreistagssitzungssaal abgeben wurde, bevor sie Deutsche wurden.

Begrüßt wurden sie von Landrätin Astrid Klinkert-Kittel, die im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Einbürgerungen vornahm.

„Ich wünsche Ihnen, dass Sie mit diesem Land und den Menschen hier in Freundschaft verbunden sind. Dass Sie, gleich woher Sie kommen und welche Geschichte Sie mitbringen, unsere Kultur und Gesellschaft bereichern und sich von der deutschen Kultur bereichern lassen“, so die Landrätin in ihrer Begrüßungsansprache.

Nach dem „feierlichen Bekenntnis“ erhielten die 49 Einbürgerungsbewerberinnen und Einbürgerungsbewerber die Einbürgerungsurkunden, mit denen die Einbürgerung rechtlich wirksam wurde. Außerdem überreichte Karsten Haase, Fachbereichsleiter Migration und Integration beim Landkreis Northeim, ein Exemplar des Grundgesetzes.

Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde von einem kleinen Ensemble des Northeimer Jugend-Orchesters unter der Leitung von Günter Stöfer. Gespielt wurde unter anderem die deutsche Nationalhymne, zu der sich alle Anwesenden im Sitzungssaal feierlich erhoben.

Die neunundvierzig Neubürgerinnen und Neubürger stammen ursprünglich aus Aserbaidschan (2), Belgien (1), Großbritannien (17), China (2), Kosovo (4), Mazedonien (1), Pakistan (1), Polen (2), Schweiz (1), Serbien (1), Syrien (6), Türkei (9), Ukraine (1) und Vietnam (1).

Foto: Landkreis Northeim

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