Northeim (red). Mit dem Thema Feuer und Feuerwehr haben sich die vier dritten Klassen der Martin - Luther - Schule in Northeim beschäftigt und hier diverse Schulstunden absolviert. Nun mussten die Fachleute, sprich die Brandschutzerziehung des Landkreis Northeim, tätig werden und den Kindern und den Lehrerinnen den Feinschliff für die gut vorbereitetet Einheit zu geben.
So wurden an zwei Tagen jeweils zwei Klassen von der Brandschutzerziehung besucht und geschult. Das Brandschutzerziehungsteam unter der Leitung des Kreisbrandschutzerziehers Sven Helmold und den Kameraden Maik Pfeiffer (Dassel), Uwe Döhne (Hillerse), Sven Friedrichs (Hillerse) und Hubert Wolter (Katlenburg - Lindau) brachte genug Material mit in die Schule, um den 3. Klassen eine vorbildliche Brandschutzerziehung auf den Weg zu geben.
Nach einer kurzen Begrüßung wurde das durchgenommene und gelernte abgefragt wobei es zum Beispiel um das Feuer als Freund und Feind ging. Das Verhalten im Brandfall wurde den Kindern und Lehrkräften nahgebrach - mit der wichtigen Botschaft, dass man sich auf keinen Fall verstecken solle. Der richtige Umgang mit Zünd beziehungsweise Streichhölzern wurde besprochen, genau wie die Aufgaben der Feuerwehr: Retten, Löschen, Bergen, Schützen. Wie setze ich den Notruf ab, welche Telefonnummer muss ich wählen? Weitere Themen der Agenda waren die Ausrüstung einer Feuerwehrfrau beziehungsweise eines Feuerwehrmannes sowie die Ängste zu nehmen, wenn ein Atemschutzgeräteträger in voller Montour in ein brennendes oder verqualmtes Gebäude gehen müsse. Keiner von den Kindern brauche dann Angst zu haben, da die Feuerwehr nur helfen möchte.
Das Thema Rauchmelder mit einer Demonstration am Rauchhaus waren der Abschluss der Brandschutzerziehungseinheit an der Martin - Luther - Schule in Northeim. Nach dem die Kinder noch brennende Fragen stellten und Ihren Wissensdurst löschten, bekam jedes Kind am Ende noch ein Malbuch, einen Kinderfinder und eine Urkunde aus den Händen der Brandschutzerzieher überreicht.
Foto: Sven Helmold