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Montag, 25. November 2024 Mediadaten
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Uslar (red). Gleich 40 Schüler der Fachschule Sozialpädagogik der Hildesheimer Vinzentinerinnen in Duderstadt besuchten im Rahmen ihres Unterrichts das Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Uslar. Dabei bekamen sie einen Einblick in die Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung, in der zurzeit 47 Kinder in insgesamt acht Kinderdorffamilien und 16 Kinder in zwei Wohngruppen ein stabiles und zuverlässiges Zuhause finden. Im Austausch mit mehreren pädagogischen Fachkräften und zwei Erziehungsleitern des Kinderdorfs erfuhren die Schüler und Schülerinnen, was das System Kinderdorf alles umfasst. Zudem bekamen sie Einblicke, wie sich das Leben für die Schützlinge, vom Säuglingsalter bis zu einem Alter von 18 Jahren, als auch die Arbeit für die pädagogischen Fachkräfte im Kinderdorf darstellt. Des Weiteren konnten sie sich einen ersten Eindruck über die besonderen Arbeitsanforderungen und Arbeitsbedingungen im Kinderdorf verschaffen. Doch nicht nur der Informationsaustausch gehörte zum Besuch dazu, auch das Kennenlernen einer Kinderdorffamilie stand auf dem Programm. Die Fachschülerin Joelle Kopp hat diese Erfahrung noch lebhaft in Erinnerung: "Ich fand den Besuch im Kinderdorf in Uslar sehr informativ. Vorher konnte ich mir nicht vorstellen, wie die Arbeit in einer Kinderdorffamilie und die entsprechenden Rollen einer Kinderdorfmutter oder Erzieherin, die in der Familie arbeiten, aussehen. Besonders aufschlussreich fand ich die Besichtigung einer Kinderdorffamilie und den Austausch mit der Kinderdorfmutter. So habe ich von vielfältigen Erfahrungen gehört und habe dadurch ein besseres und klareres Bild über dieses Arbeitsfeld."

Einige kommen als Praktikanten wieder

Ein paar der Schüler kommen in diesem Jahr als Praktikanten in die Einrichtung zurück. Ihre Einblicke in die Arbeit der Kinderdorffamilien und Wohngruppen, mit den damit verbundenen Berufsanforderungen, werden sicherlich tiefergehend seien und einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Auch werden sie bei der tatkräftigen Unterstützung der Fachkräfte vor Ort wertvolle praktische Erfahrungen sammeln. Für die Sozialpädagogik-Fachschülerin Lisa-Marie Steinmetz sei die "Vorabhospitation" besonders wertvoll. Sie spürte in sich von Hospitationsbeginn an ein sehr familiäres Gefühl und berichtet: "Ich habe mich sofort aufgenommen und wohl gefühlt und freue mich deshalb umso mehr auf mein bevorstehendes Praktikum. Ich erwarte neue Herausforderungen und vielseitige Erfahrungen, um mich sowohl beruflich als auch persönlich weiterentwickeln zu können."

Praktikanten sind im Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Uslar immer wieder gern gesehen. Dazu zählen neben Schülerpraktikanten ebenso Studenten, die im Rahmen ihres Studiums ein Praktikum absolvieren. Auch für Hospitationen stehen die Türen stets offen. Schließlich seien dies die besten Wege, um geeignetes Fachpersonal zu finden. Denn motiviert, zufrieden und engagiert im Job ist nur, wer ganz genau weiß, was beruflich auf ihn zukommt.

So wie Lena Diedrich, die nach ihrem Hospitationstag sogar noch eine gestiegene Vorfreude auf ihr Praktikum empfindet und unbedingt noch mehr vom Albert-Schweitzer-Kinderdorf Uslar kennenlernen möchte. Die Schülerin war von ihren ersten Erfahrungen bereits beeindruckt und bringt jetzt umso mehr Elan für ihr Praktikum mit: "Ich konnte erste wichtige Erfahrungen in der Wohngruppe machen, die mich auf mein kommendes Praktikum eingestimmt haben. Dabei erlangte ich einen Einblick in das Arbeitsumfeld und wurde positiv überrascht." 

Wer ebenfalls Interesse an einem Job - zum Beispiel als Sozialpädagoge, Erzieher oder Heilerziehungspfleger im Kinderdorf hat, erhält im Internet unter www.kinderdorf-uslar.de oder telefonisch unter: 05571- 92 37 0 weitergehende Informationen.

Foto: Albert-Schweitzer Familienwerk e.V.

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