Northeim (red). Die Ordnung für den diesjährigen Weltgebetstag am 1. März kommt aus Slowenien. „Kommt, alles ist bereit!“ lautet das Motto. Die Gemeinden, die mitmachen, sind eingeladen, sich mit allen Menschen rund um den Globus an einen Tisch zu setzen und Platz zu machen. Besonders für die, die niemand auf dem Schirm hat. Dafür wollen die Frauen aus Slowenien den Blick öffnen.
Zur Weltgebetstags-Werkstatt wird am Mittwoch, dem 30. Januar, um 18 Uhr in das Gemeindehaus St. Sixti in die Hagenstraße 18 in Northeim eingeladen. „Über das Land informieren, die Gebetsordnung kennenlernen und Ideen zum Thema weitergeben: darum soll es in der Weltgebetstagswerkstatt gehen“, erklärt Karin Metje im Namen des Vorbereitungsteams.
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht das Gleichnis vom Festmahl (Lukas 14, 13-24). Gottes Gastfreundschaft und Großherzigkeit sollen Anstoß geben, eine Kirche zu werden, in der alle ihren Platz finden können. Das habe eine durchaus auch politische Dimension und zeige seine Brisanz, denke man an die europäische Randlage von Slowenien.
Slowenien, eines der jüngsten und kleinsten europäischen Länder, grenzt an Italien, Österreich, Ungarn und Kroatien sowie die Adria. Hauptstadt ist Ljubljana. Die abwechslungsreiche Landschaft ist geprägt durch die Ausläufer der Alpen, die pannonische Ebene und die Adriaküste. Einzigartig ist der Karst mit seinen Höhlen und den Vorkommen von Grottenolmen. Der Tourismus stellt eine wachsende Einnahmequelle dar.
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