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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
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Uslar (r). Dieser Urlaub war ganz besonders: Kinderdorfmutter Jasmina Ngamchaa organisierte für ihre sieben Schützlinge, die in ihrer Kinderdorffamilie angestellte Heilerziehungspflegerin Janina Nolte sowie für sich und ihre Tochter eine Urlaubsreise in das Disneyland Paris.

Der Traum vom Besuch im Disneyland Paris besteht schon lang und auch die Zeitspanne, in der Kinderdorfmutter Jasmina Ngamchaa bereits mit dem Gedanken spielt, diesen Traum wahr werden zu lassen ist nicht gerade kurz.

„Es war ganz schön viel Recherche und Rechnerei nötig, um letztlich für ein erschwingliches Budget diese große Reise unternehmen zu können“ verrät die erfahrene Erzieherin (und systemische Beraterin). Und der Zeitraum, zu dem dieser Traum nun wahr wurde, hätte besser nicht sein können. Das älteste Kinderdorfkind steht mit bald 19 Jahren kurz vor dem Auszug. „Es ist wirklich toll, dass es nun geklappt hat und die über viele Jahre zusammengewachsene Kinderdorffamilie noch in dieser Konstellation machen konnte“ freut sich die Kinderdorfmutter.

Im Konvoi nach Paris

Zehn Stunden lang hieß es für die Großfamilie mit Klein-bus und PKW durch die Lande zu fahren und sich in Geduld zu üben, bevor ihr gemeinsames Traumziel dann endlich erreicht war. Während Jasmina Ngamchaa vor Ort die Formalitäten klärte, suchte Janina Nolte mit den Kindern bereits die erste Spielecke auf.

Janina Nolte ist in der Kinderdorffamilie Ngamchaa seit über fünf Jahren fest angestellt. Bereits während ihrer Ausbildung machte die heute 29-jährige ihr achtwöchiges Praktikum im Haus der Familie Ngamchaa. Dort waren Erwachsene und Kinder gleichermaßen von ihrem Können und ihrer aufgeschlossenen Art so begeistert, dass sie nach bestandener Prüfung direkt übernommen wurde. Der engen Bindung und ihrer Erfahrung mit den Kindern im Kinderdorfhaus Ngamchaa ist es auch zu verdanken, dass sie weiß, worüber sich die 7 bis 19-jährigen stets freuen. Und so ging es gleich am Tag der Ankunft noch in das Piratenschwimmbad, welches mit seinen zwei Schiffen und mehreren Schwimmbereichen alle überzeugte.

Ein Traum wird wahr

Die weiteren Tage waren dann von früh bis spät den Entdeckungen im Disneyland gewidmet. Es ging abwechselnd in das Filmstudio oder die Fahrgeschäfte im Park (Disneyland und Filmstudio sind 2 nebeneinanderliegende Freizeitparks von Disney). Die Märchenwelt, der 3D-Star-Wars-Simulator oder auch die Fluch-der-Karibik-Wasserbahn hatten es allen besonders angetan. Jasmina Ngamchaa erinnert sich: „Natürlich waren die Wartezeiten teilweise sehr lang und schwer für die Kinder auszuhalten, da sie sehr aufgeregt und ungeduldig waren. Aber im Disneyland gibt es zu allen Fahrgeschäften eine Geschichte zu entdecken, die die Wartezeit vertreibt. Das ist wirklich toll gemacht."

Außerdem berichtet die erfahrene Kinderdorfmutter von dem sogenannten „Green Ticket“, welches die ganze Truppe nach zwei Tagen erhalten hat, weil Kinder mit Behinderungen dabei waren und diesen der unnötige Wartestress erspart bleiben soll. Die Kinderdorfkinder waren sich aber darin einig, dass beide Varianten, den Park zu erkunden ihre Vorteile haben: Beim Warten erlebt man viel und bekommt Hintergrundinformationen zu den einzelnen Themengebieten und mit der „Green Card“ geht es einfach schneller, weswegen insgesamt auch mehr erlebt werden kann.

Aller Abschied fällt schwer

Bittere Tränen gab es dann erst mit der Verkündung, wieder heim zu müssen. Die fantastische Disneywelt war einfach zu schön dafür, um nun wieder in das Alltagsleben zurückzukehren. Alle vier Urlaubstage herrschte eine große Harmonie zwischen allen. Es gab lediglich kleinere Konflikte zu bewältigen und das ist eine sehr gute Erfahrung für eine große, bunte Kinderdorffamilie. Allein deswegen, doch auch, weil im Disneyland Erinnerungen geschaffen wurden, liebäugelt Jasmina Ngamchaa mit dem Gedanken, den Disneyland-Urlaub irgendwann einmal zu wiederholen.

Foto: Familienwerk e.V.

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