Northeim (red). Mit dem Ziel, ein gesundes Aufwachsen für Kinder zu ermöglichen, hat die Anlaufstelle Frühe Hilfen beim Deutschen Kinderschutzbund Northeim vor zehn Jahren ihre Arbeit aufgenommen. Noch im gleichen Jahr hat die erste Familienhebamme eine Familie in der Region besucht und betreut. Dieses Jubiläum wird am Mittwoch, 14. November um 13.30 Uhr in der Stadthalle Northeim gefeiert.
Nach einem kleinen Imbiss eröffnen Landrätin Astrid Klinkert-Kittel und Stephan Bokelmann, stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Kinderschutzbundes, Kreisverband Northeim die Jubiläumsfeier. Anschließend werden Michaela Unger von der Koordinierungsstelle Frühe Hilfen beim Landkreis Northeim sowie Anja Kremser-Hellwig von der Anlaufstelle Frühe Hilfen beim Kinderschutzbund einen Rückblick geben, wie sich das Netzwerk in den letzten zehn Jahren entwickelt hat und welche Aufgaben weiterhin zu bewältigen sind.
Zum Abschluss hält Dr. Sabine Hunnies vom Baby & Child Research-Center aus den Niederlanden einen Festvortrag mit dem Titel „Babys verstehen lernen – Erkenntnisse über frühkindliche Entwicklung aus der Entwicklungspsychologie und Gehirnforschung. Das Ende der Veranstaltung ist gegen 16.45 Uhr geplant. Die Teilnahme an der Jubiläumsfeier ist kostenlos, Anmeldungen sind bis zum 07. November telefonisch unter 05551 9082642 oder per E-Mail an
In den letzten zehn Jahren ist ein großes Netzwerk Frühe Hilfen entstanden, in dem sich Fachkräfte aus Beratung, Bildung, Gesundheit und Jugendhilfe regelmäßig austauschen, Impulse einbringen und Bedarfe von Familien mit Kindern in den ersten Lebensjahren zu erkennen und Angebotslücken im Kreisgebiet zu schließen.
Foto: Symbolbild