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Dienstag, 29. April 2025 Mediadaten
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Wieder im Gespru00e4ch: Busbahnhof am Mu00fcnsterplatz

Northeim (hakö). Das Beratungsbüro Stadt + Handel hat im Jahr 2017 ein Einzelhandelskonzept für die Stadt Northeim erarbeitet. In diesem werden "Vertiefende städtebauliche Analysen als Grundlage für eine aktivierende Weiterentwicklung der Innenstadt" empfohlen. Mitglieder der Standortgemeinschaft sowie ein Mitarbeiter des Beratungsbüro Stadt + Handel stellten jetzt in einem Pressegespräch das Ziel des Konzeptes und die zu bearbeitenden Aufgabenstellungen vor.

Mittlerweile ist die Alexander Rudnick Consultants von der Stadt Northeim beauftragt, einen Citymanagementprozess zu begleiten, der sich auf den Standort Innenstadt fokussiert. Nach zahlreichen Einzelgesprächen mit Eigentümern der Innenstadt, konnte im Herbst 2017 eine Standortgemeinschaft von Innenstadt-Immobilieneigentümern initiiert werden, die sich seither regelmäßig trifft und gemeinsam Projekte zur Stärkung der Innenstadt entwickelt.

Ein Projekt, das die Standortgemeinschaft in den Blick genommen hat, ist die Erarbeitung eines Strukturkonzeptes - mit der Frage, welche Innenstadtnutzungen sollen künftig in welchen Bereichen der Innenstadt stattfinden? Dieser Fragestellung gehen weitere voraus: Wie viele Einzelhandel-/Dienstleistungseinrichtungen benötigt die Innenstadt Northeims, um diese als zentralen Versorgungsbereich zu stärken? Welche Branchen sind zu ergänzen? Welche Flächenanforderungen stellen diese? Bei der Beantwortung dieser Fragen sollten nach Meinung von Alexander Rudnick auch bekannte Trends und zu erwartende Entwicklungen im Einzelhandel und in der Stadtentwicklung Berücksichtigung finden.

Die Stadt Northeim begrüßt das Engagement der Standortgemeinschaft und hat, laut Bauamtschef Lars Bredemeier, für eine Erarbeitung der Struktur- und Potentialanalyse für die Northeimer Innenstadt die anteilige Übernahme von 50 Prozent der Kosten übernommen. Die übrigen Kosten von 5.000 Euro werden durch private Eigentümer, die in der Standortgemeinschaft aktiv sind, getragen. So haben die Stadt Northeim und die Standortgemeinschaft der Northeimer Innenstadt-Immobilieneigentümer nun gemeinsam das Beratungsbüro Stadt + Handel mit der Erstellung einer Struktur- und Potentialanalyse für die Northeimer Innenstadt beauftragt.

Wolfram Schmidt von der Standortgemeinschaft zeigte sich angetan von der Resonanz aus der Bevölkerung und dem Kreis der Betroffenen: "Wir sind engagiert und beteiligen uns mit privatem Geld. Damit möchten wir den Prozess begleiten zur Erhaltung, Förderung und Weiterentwicklung der Northeimer Innenstadt. Es ist eine Herzensangelegenheit, in der Stadt etwas zu bewegen. Wir hoffen auf Ergebnisse zum Nutzen unserer Stadt. Wir brauchen dringend eine Grundlage, um zu sehen, was kommt."

Ulf Ohlmer von der Standortgemeinschaft beklagt: "Seit Jahren wird immer nur geredet. Wir möchten endlich was anschieben. Wir wollen kurzfristigen Nutzen, etwas Konkretes haben, woran wir alle uns orientieren können."

Der für die Stadt Northeim zuständige Innenstadt-Manager Alexander Rudnick freut sich: "Der Immobilienmarkt ist angesprungen seit dem Sommer. Es wird noch in diesem Jahr zwei neue Nutzungen geben."

Northeims Bauamtsleiter Lars Bredemeier erklärte: "Die Stadt sagt "Ja" zur Standortgemeinschaft. Es gilt Antworten zu finden für die künftige Größe der Fußgängerzone und zur Verkehrsregelung. Wir brauchen eine Rahmenplanung für die Sanierung. Das wäre der erste wesentliche Schritt, ein innovativer Schritt."

Fabian Schwartze, Projektbetreuer der Analyse vom Dortmunder Beratungsbüro Stadt + Handel, das bereits im vergangenen Jahr ein Einzelhandelskonzept für die Gesamtstadt erarbeitet hatte, meint: "Die Eigentümer müssen dahinter stehen. Wir brauchen klare Daten unter anderem auch zur baulichen Qualität. Was ist vorhanden, wo hat die Stadt ihre Stärken? Eine Quartiersbetrachtung erscheint wichtig mit Aussagen zu einzelnen Quartieren. Wo gibt es potentielle Flächen, wo können wir eventuell Flächen zusammenlegen? Es stehen umgehend Erhebungen vor Ort an. Wir wollen erste Ergebnisse schon am 27. November diesen Jahres präsentieren."

Kontakt: Alexander Rudnick, Telefon 01724064721, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.www.alexanderrudnick.de.

  

Fotos: Hartmut Kölling/Archiv-Bilder aus "NORTHEIM - eine Stadt mit Zukunft (1972)

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