Northeim (r). Die Ahmadiyya Muslim Jamaat lud am 26.09.2018 zur Pressekonferenz im Dorfgemeinschaftshaus Langenholtensen ein, um über ihre geplante Aufklärungskampagne zu informieren. Sinn und Zweck sei Aufklärungsarbeit hinsichtlich der vielen unbeantworteten Fragen über den Islam, um Besorgnis und Missverständnisse zu räumen.
Im Landkreis Northeim sollen Projekte wie Flyer-Aktionen, Infostände und Vorträge stattfinden.
Dies unterstütze die Botschaft der Ahmadiyya Muslim Jamaat (abgekürzt AMJ):
„Liebe für Alle, Hass für Keinen“ oder dem aktuellen Flyer nach „Wir sind alle Deutschland“.
Die insgesamt sieben Informationsstände finden ab dem 29.09.2018 fast wöchentlich statt, die sieben Infostände werden in den folgenden Städten aufgebaut werden: dreimal in Northeim (vor dem City Center), Einbeck, Uslar und Dassel statt.
Eine bundesweite Info-Kampagne mit gutem Erfolg, so der Imam Syed Salman Shah: „Es kommen viele Menschen zu uns, mit verschiedenen Themen und Fragen.“
Durch ausgebildete Theologen aus Deutschland können spezifische Themenbereiche aufgeklärt werden. Eine Hotline auf dem Flyer biete ebenfalls durch Anonymität die Möglichkeit mehr zu erfahren. In den sozialen Medien läuft die Aktion unter dem Hashtag #MuslimeFürDeutschland.
Laut der Glaubenslehre der AMJ ist der Verheißene Messias bereits im Jahre 1889 in Qadian (Indien) erschienen und gründete die AMJ. Die AMJ in Göttingen hat 94 Mitglieder, die sich regelmäßig im Gebetszentrum versammeln.
Weitere Projekte für das Gemeinwohl, die Tradition haben, sind der Neujahrsputz, Baumpflanzungen als Zeichen des Friedens, Wohltätigkeitsläufe, Speisen von Obdachlosen und Blutspende-Aktionen.
Imam Syed Salman Shah begrüßt den Start und freut sich auf eine erfolgreiche Aufklärungsarbeit.
Foto: Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland KdöR