Northeim (hakö). Der 23. Klostermarkt ließ am vergangenen Wochenende Northeims Geschichte wieder lebendig werden und das bei bestem Spätsommerwetter. Für zwei Tage verwandelten Händler, Handwerker, Gaukler und Landsknechte die Innenstadt in einen großen historischen Markt mit Zeltlagerstätten und liebevoll gestalteten Ständen.

Der Veranstalter, das Stadtmarketing Northeim, hatte angekündigt: Hier wird gelebt, gekämpft und gefeiert, gefeilscht und verkauft. Und so war es auch. Die Kulisse war beeindruckend. Zunftmeister zeigten uralte Handwerkstechniken. Historische Scharmützel, Kinderbelustigungen, Gauklerei, Lagerleben und mittelalterliche Musik sorgten zusätzlich für Unterhaltung. Vielerlei Köstlichkeiten im rustikalen Stil wurden angeboten. Geöffnete Geschäfte lockten mit Angeboten am verkaufsoffenen Sonntag. Da war viel Bewegung in der Stadt.

Sehr gut angenommen wurden unter anderem die Stadtführungen zur "Klostergeschichte" mit Bruder Johannes. Tanja Bittner, Geschäftsführerin des Stadtmarketing, zeigte sich gegenüber der News-Redaktion mehr als zufrieden mit dem Verlauf des traditionellen Events, zugleich auch ausgesprochen glücklich über das trockene Spätsommerwetter. "Bei Regen hätten wir arge Probleme bekommen mit dem Unterboden auf dem Münsterplatz. Da muss dringend was passieren", erklärte sie.

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Fotos: Hartmut Kölling