Landkreis Northeim (r). Auf dem überfüllten Parkplatz am Harzhorn waren am vergangenen Sonntag, dem Tag des offenen Denkmals, auch zahlreiche überregionale Kennzeichen zu sehen. Fahrzeuge mit polnischen, slowakischen, niederländischen, schwedischen Kennzeichen bis hin zu Fahrzeugen aus der Ukraine, waren auf dem Parkplatz anzutreffen.
Zugegeben, der Stau auf der total überfüllten B 248 hat sicherlich nicht unerheblich dazu beigetragen. Aber einmal da, nutzen viele die Gelegenheit und nahmen an dem Programm teil.
Angeboten wurden Kurzführungen, oder auch Informationen über die römische Medizintechnik vor hunderten von Jahren, die die Gäste zum Staunen brachte. Zu sehen war auch, wie der Schmied mit seinem kleinen Feuer Pfeilspitzen schmiedete. Viel römisches und germanisches Handwerk galt es zu bestaunen und natürlich gab es für die kleinen Gäste viele Mitmachaktionen.
Auch das von den örtlichen Heimatvereinen angebotene Sortiment an Speisen und Getränken wurde gerne angenommen. Alles in allem eine angenehme Abwechslung und ein Entfliehen der nervigen Autofahrt Richtung Süden oder Norden.
Durch den eingerichteten Shuttle-Service vom Festplatz in Oldenrode zum Harzhorn war ein Erreichen der historischen Stätte auch ohne stressige Parkplatzsuche möglich. Insbesondere regionale Besucher nutzten diesen Service, zumal auch im Verkehrsfunk darauf hingewiesen wurde. Trotz erster Bedenken ob der nicht enden wollenden Blechlawine und des schon vor Beginn der Veranstaltung überfüllten Parkplatzes am Harzhorn können die Organisatoren mit etwa 300 Besuchern auf einen gelungenen Tag des offenen Denkmals am Römerschlachtfeld Harzhorn zurückblicken.
Foto: Landkreis Northeim