Landkreis Northeim (r). Unter dem diesjährigen Motto „Entdecken, was uns verbindet“ stehen die jüngsten Gäste im Mittelpunkt, die spielerisch in zahlreichen Mitmachaktionen an das Thema „Römer und Germanen“ herangeführt werden. Am Sonntag, dem 9. September öffnet das Harzhorn von 11 bis 16 Uhr seine Tore für interessierte Besucherinnen und Besucher, Familien und Kinder.
Das Bogenschießen und die Tauglichkeit zum römischen Legionär, der nicht nur ein Katapult bedienen, sondern auch sein Mehl selber mahlen musste, kann erprobt werden. Zu den Höhepunkten in diesem Jahr zählen sicherlich die „Living History“-Akteure, so sind ein römischer Schuster, ein Lehrer sowie ein Feldarzt, der das breite Arsenal der römischen Medizintechnik präsentiert, zu Gast. Germanisches Textilhandwerk, Knochenschnitzerei, Schmiedekunst und Waffentechnik runden das bunte Programm ab.
Zahlreiche Grenzen trennen heute das einstige Römische Imperium. Verband die Menschen damals mehr, als die gemeinsame Außengrenze und das römische Bürgerrecht? Verbinden uns heute andere Dinge? Besucherinnen und Besucher können in Kurzvorträgen und Führungen auf Spurensuche gehen, die im Zeitalter von Brexit und Co. nicht aktueller sein könnte.
Für das leibliche Wohl mit Grillen, Kaffee und Kuchen ist gesorgt.
Da am Infogebäude am Harzhorn nicht ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen, bietet die örtliche Feuerwehr einen kostenfreien Shuttle Service vom Festplatz in Oldenrode (Oldenroder Straße) aus an.
Weitere Infos unter www.roemerschlachtamharzhorn.de.
Foto: Landkreis Northeim