Northeim (r). Landrätin Astrid Klinkert-Kittel hat jetzt im Rahmen ihrer regelmäßigen Unternehmensbesuche auch den Fruchthof Northeim GmbH & Co. KG besucht. Sie hat sich im Beisein von Northeims Bürgermeister Simon Hartmann, den beiden Geschäftsführern Marc und Lutz Hasenbeck sowie dem kaufmännischen Leiter Rolf Plöger über die Entwicklung und die Planungen des Unternehmens am Standort Northeim informiert.
Der Fruchthof Northeim hat – neben der Firmensitz-Zentrale in Northeim – drei Niederlassungen: in Mühlhausen, Braunschweig und künftig auch in Hildesheim. „Der neue Standort in Hildesheim-Drispenstedt bietet uns die Chance, uns dort auf unser Discounter-Geschäft zu fokussieren“, so Lutz Hasenbeck, Geschäftsführender Gesellschafter vom Fruchthof Northeim. Das Fruchtlogistikzentrum hat eine Größe von ca. 15.000 qm und besteht aus unterschiedlich temperierten Kühlbereichen für Obst und Gemüse sowie einer Bananenreiferei. In der neuen Niederlassung in Hildesheim bietet der Fruchthof Northeim ca. 90 Arbeitsplätze, die zum Teil mit bestehenden und eingearbeiteten Mitarbeitern besetzt werden.
„Der Standort in Northeim bleibt die Zentrale mit ca. 150 Mitarbeitern“, so Lutz Hasenbeck. „Den frei gewordenen Platz nutzen wir, um unsere Sortimente hier noch stärker auf die Anforderungen unserer Kunden auszurichten.“ Der Frische-Dienstleister liefert von Northeim aus täglich frisches Obst, Gemüse und Convenienceprodukte an Gastronomie und Großverbraucher aus der Mitte Deutschlands – in einen Raum zwischen Dortmund und Leipzig, Hamburg und Fulda.
Landrätin Klinkert-Kittel nahm erfreut zur Kenntnis, dass das am Standort Hildesheim benötigte Personal von Northeim mit Bussen nach Hildesheim transportiert wird. „So bedauerlich die Standortentscheidung des Unternehmens ist, umso erfreulicher ist, dass das Personal aus der hiesigen Region stammt und damit ein Teil der Wertschöpfung im Landkreis Northeim verbleibt“, stellte Landrätin Klinkert-Kittel fest.
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