Northeim (r). "Ich erkläre feierlich, dass ich das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland achten und alles unterlassen werde, was ihr schaden könnte." So lautet das sogenannte "feierliche Bekenntnis", das von den sechsundzwanzig Einbürgerungsbewerbern jetzt im Kreistagssitzungssaal abgeben wurde, bevor sie Deutsche wurden.
Begrüßt wurden sie von Landrätin Astrid Klinkert-Kittel, die im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Einbürgerungen vornahm.
„Ich wünsche Ihnen, dass Sie mit diesem Land und den Menschen hier in Freundschaft verbunden sind. Dass Sie, gleich woher Sie kommen und welche Geschichte Sie mitbringen, unsere Kultur und Gesellschaft bereichern und sich von der deutschen Kultur bereichern lassen“, so die Landrätin in ihrer Begrüßungsansprache.
Nach dem „feierlichen Bekenntnis“ überreichte Landrätin Klinkert-Kittel die Einbürgerungsurkunden, mit denen die Einbürgerung rechtlich wirksam wurde. Außerdem gab es von Detlef Schrader, Fachdienstleiter Allgemeine Ordnungs- und Ausländerangelegenheiten beim Landkreis Northeim, je ein Exemplar des Grundgesetzes.
Musikalisch begleitet wurde die Feierstunde von Henrike Senger. Sie spielte unter anderem die deutsche Nationalhymne, zu der sich alle Anwesenden im Sitzungssaal feierlich erhoben.
Die sechsundzwanzig eingebürgerten Personen stammen ursprünglich aus der Türkei, Griechenland, Mazedonien, dem Libanon, Bosnien und Herzegowina, dem Kosovo, Nigeria und Bulgarien.
Foto: Landkreis Northeim