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Dienstag, 29. April 2025 Mediadaten
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Northeim (r). Am Pfingstsonntag, den 20. Mai 2018, fand das alle zwei Jahre staffindende 33. Bundestreffen des Heimatkreises Neustadt / OS statt. Zu Beginn der Veranstaltung wurde ein ökumenischer Gottesdienst in der St. Blasien-Kapelle unter der Leitung von Pastor René Lammer abgehalten. Die musikalische Umrahmung erfolgte durch Leonie Pahlke.

Anschließend begrüßte Bürgermeister Simon Hartmann die Anwesenden. In seiner Begrüßungsansprache erwähnte er, dass er dieses Treffen selbst vor 20 Jahren als Mitarbeiter des Kultusamtes der Stadt Northeim organisiert hatte.

Herbert Schindler als Sprecher der Bundesheimatgruppe brachte in seiner Begrüßungsrede seine Freude darüber zum Ausdruck, dass die Stadt Northeim zum 33. Mal Ausrichter des Bundestreffens ist und er sich hier immer wieder gut aufgehoben fühlt. Er überreichte Bürgermeister Hartmann zum Anlass dieses Treffens eine CD mit einer Diashow „Neustadt 1941 – 1945“, die er selbst als Schulpressefotograf in der Kreisbildstelle Neustadt OS angefertigt hat. Bürgermeister Simon Hartmann versprach, die Dias im Rahmen der bereits vorhandenen Diashow im Heimatzimmer des Museums zu verewigen.

Der ebenfalls anwesende Vorsitzende der Bundesheimatgruppe Sepp Rohner überreichte Heinz Schwingel als Kassenwart in diesem feierlichen Rahmen die Ehrennadel der Bundesheimatgruppe. Die Teilnehmer gingen anschließend mit der Neustadt-Fahne voraus, die von Axel Rohner getragen wurde, einen kurzen Fußweg zur „Erinnerungsstätte der deutschen Heimatvertriebenen und Flüchtlinge“ am Georg-Scharfenberg-Platz. Bürgermeister Hartmann erläuterte vor Ort den Hintergrund der Namensgebung dieses Platzes, der erstmals für diese Kranzniederlegung dient, und der erst im Jahre 2008 in „Georg-Scharfenberg-Platz“ benannt wurde. Alfons Born schloss anschließend seine bewegende Ansprache für die Bundesheimtgruppe mit den Worten: „Als äußeres Zeichen und als Mahnung lege ich diesen Kranz hier nieder, verbunden mit der Hoffnung, dass unsere Kinder und Kindeskinder weiter in Frieden und Freiheit leben können.“

Die Kranzniederlegung wurde mit einem Trompetensolo von Arne Lürig begleitet. Das darauf folgende Mittagessen mit Bewirtung durch die Jugendherberge der Stadt Northeim fand in der Marktkapelle St. Fabian und St. Sebastian „Alten Wache“ statt. Bevor es dort mit der „Festlichen Stunde“ weiterging, gab es die Gelegenheit, das Heimatzimmer im Museum der Stadt Northeim zu besichtigen. Herbert Schindler erläuterte dort anhand der vohandenen überarbeiteten Diashow die bewegende Geschichte der Patenstadt. Anlässlich der „Festlichen Stunde“ beleuchtete Bürgermeister Simon Hartmann die wechselvolle Verwendung der Alten Wache und Herbert Schindler sprach ebenfalls die Überschneidungen der Begegnungen mit diesem Ort an, so dass festgestellt werden konnte, auch in Northeim ein Stück Heimat gefunden zu haben. Dieser Nachmittag wurde mit dem Schlesierlied und weiteren Musikstücken durch Sonja Tonn, von der Musikschule Einbeck, auf dem Akkordeon begleitet und klang mit schlesischem Streuselkuchen der Bäckerei Fiebich aus.

Foto: Stadt Northeim

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