Berlin/Uslar (r). Das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frau und Jugend geförderte Portal www.zukunftsberuf-pfleger.de wirbt für die Pflegeberufe. Marion Lange ist Pflegedienstleiterin im Albert-Schweitzer-Seniorenzentrum Uslar. Sie unterstützt gerne die Kampagne und wirbt für einen anspruchsvollen Ausbildungsberuf. Altenpflegerinnen und Altenpfleger haben den ganzen Menschen im Blick: Körper, Geist und Seele. Sie betreuen, beraten, unterstützen und pflegen ältere Menschen. Dabei arbeiten sie im Team, teils auch mit Fachkräften aus anderen Berufen.
Marion Lange: „Sie unterstützten Seniorinnen und Senioren bei der Körperpflege, beim Essen oder beim Anziehen und auch bei der Tagesgestaltung. Altenpfleger sind auch verantwortlich für die korrekte Gabe von Medikamenten und arbeitet eng mit Ärzten zusammen.“
Altenpfleger erledigen auch viele organisatorische Tätigkeiten, zum Beispiel Berichte schreiben und Bewohnerdaten verwalten.
Gute Gründe für die Altenpflege
Das Portal www.zukunftsberuf-pfleger.de hat noch einmal die Gründe aufgeschrieben, warum sich die Ausbildung zum Altenpfleger lohnt? Darum:
Sinnvolle Arbeit
Du hilfst alten Menschen und bekommst viel Dankbarkeit von Ihnen zurück. Das macht Sinn und motiviert dich!
Freundschaften
Du lernst deine Bewohner über einen langen Zeitraum kennen, du lauschst ihren Geschickten und bist für sie da. Daraus können echte Freundschaften entstehen.
Teamwork
Teamwork wird in der Altenpflege groß geschrieben. Du arbeitest Hand in Hand mit deinen Kolleginnen & Kollegen, Ärzten und anderen Fachkräften, um deine Bewohner optimal zu pflegen, dabei lernst du auch eine Menge von den anderen.
Sicherer Job
Fakt ist: In unserer Gesellschaft gibt es immer mehr ältere Menschen. Daher werden auch Altenpfleger immer mehr gebraucht - jetzt und in der Zukunft.
Vielseitigkeit
Du arbeitest mit Menschen, daher ist kein Tag wie der andere. Zudem lernst du in der Ausbildung verschiedenste Disziplinen: Pflege, Medizin, Psychologie, soziale Arbeit, usw. Auch die Arbeitsorte sind vielfältig: Du kannst z. B. in Altenwohn- und Pflegeheimen, bei ambulanten Altenpflege- und Altenbetreuungsdiensten oder in betreuten WGs arbeiten.
Nah dran und flexible Arbeitszeiten
Ob in der Ausbildung oder im Job – Pflegeeinrichtungen gibt es fast überall. Daher stehen die Chancen gut, in deiner Traumstadt zu arbeiten. Falls du eine Familie gründen oder dich weiterbilden möchtest, kannst du meist ohne Probleme auch in Teilzeit weiterarbeiten.
Aufstiegschancen
Wenn du höher hinaus möchtest, stehen dir viele Möglichkeiten offen. Du kannst dich weiterbilden und z. B. Pflegeberater werden, eine leitende Stellung übernehmen oder ein Pflegefach studieren.
Quelle: https://www.zukunftsberuf-pfleger.de/Zukunftsberuf_Pfleger/Berufeinfos/Verdienst
Mehr Informationen auf www.seniorenzentrum-uslar.de
Foto: Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V.