Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 20. April 2025 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Northeim (hakö). Der ländliche Raum: Das Sorgenkind der Bevölkerung und der Politik. Er verändert sich rasant und sucht Chancen zum Überleben, auch als Erholungsraum.

Gab es vor Jahren unter anderem noch Schulen, Arztpraxen, Fleischereien, Tante-Emma-Läden, Kneipen und Gasthöfe, Bäckereien und Friseurläden, so erstreckt sich das aktuelle Angebot weitestgehend an Hofläden, Kartoffel- und Spargelverkauf, Obst, kleinen Catering-Unternehmen, Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben und natürlich einer vorzeigbaren Landwirtschaft. Von eigentlicher Infrastruktur keine Spur. Die Folge: Kilometer intensive Fahrten in die Stadt.

Ehemalige Landgasthöfe, wie unter anderem in Edesheim und Hollenstedt, die oft Platz boten für große Familienfeiern und rauschende Feste, stehen seit langem leer. Passen diese Immobilien noch in die heutige Zeit? Welcher Ort ist ohnehin noch am Netz des ÖPNV angebunden?

Wenn engagierte Vereine nicht gegensteuern würden mit ihren vielfältigen Angeboten, ihre Sporthäuser öffnen würden für die Allgemeinheit, ginge der ländliche Raum glatt unter. Da können die "Deiche" noch so hoch sein.

Hoffentlich begreift die Kommunalpolitik den Ist-Zustand, kommt ins Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern und überlegt sich Konzepte, hält Ausschau nach Förderung, um dem ländlichen Raum wieder Attraktivität zu verleihen. Nicht immer nur an die Kernstadt denken. Hier gilt es, endlich auch mal ein offenes Ohr für Probleme der Ortsteile zu haben. Ansonsten blutet eine liebenswerte Landschaft komplett aus. Und das wollen wir alle im Leine- und Rhumetal nicht.

Fotos: Hartmut Kölling

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld_NeueAdresse.gif#joomlaImage://local-images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld_NeueAdresse.gif?width=294&height=254