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Samstag, 19. April 2025 Mediadaten
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Northeim (hakö). Das gastronomische Angebot im Herzen der Kreisstadt könnte zusätzlich noch ein paar Farbtupfer gebrauchen. Es fehlen nach Meinung von Tagestouristen und "Heimkehrern" auf der traditionellen Wiedersehensparty auf dem Weihnachtsmarkt Restaurants mit "entsprechendem Niveau". Das wäre zumindest ein Beitrag zur (Wieder-)Belebung der attraktiven Innenstadt zwischen Marktplatz und Münsterplatz mit ihren prächtigen Fachwerkkulissen. "Das Zentrum muß die Intensivstation endlich verlassen", so die Forderung am Glühweinstand.

Keine lukullische Palastrevolution, vielmehr eine leicht erreichbare Gastronomie mit einer gutbürgerlichen Küche, mit einem wohl durchdachten Menüangebot auch für (Rad-)Touristen und Liebhaber regionaler Spezialitäten, eine sinnvolle (Ernährungs-)Ergänzung zu den bestehenden Top-Restaurants am Rande der Innenstadt mit internationaler Küche und auch zum Fastfood.

Die Entwicklung der Innenstadt lahmt, wie die Regierungsbildung in Berlin. Wichtige Zeit vergeht. Nichts bewegt sich. Die hohe, wirklich erschreckende Zahl der Leerstände scheinen nicht unbedingt den Einzelhandel, Dienstleister oder auch Start-up-Unternehmen zu interessieren. Die offenen Ladenzeilen in bester Lage könnten Motivation sein für neue, eigenwillige Restaurantbetreiber und sie "mittendrin", mitten im Herzen von Northeim, zu Kreativität ermutigen. "Tun wir unserem Magen etwas Gutes!" oder "Northeim bringt Sie auf den Geschmack!" An einer erfolgreichen Motto-Strategie soll es nicht scheitern. Eine hungrige, neugierige Generation würde dann auch die mitunter schwer verdaulichen TV-Serien "Krimi/Krankenhaus/Kochen" vergessen, um endlich mal wieder gutes Essen und von Gemütlichkeit geprägte Kommunikation in der Northeimer Innenstadt-Gastronomie erleben, ja regelrecht genießen. Vielleicht sogar ergänzt durch Kleinkunst/Musik.

Ein nicht zu unterschätzendes Angebot, vor allem um Freunde zu treffen, gut zu essen und zu trinken, aber auch mit der Familie mal wieder gastronomisches Neuland zu erkunden. Halt "mittendrin" zu sein, umgeben von alten Stadtmauern. Ein Wohlgefühl, "Essen in der guten Stube".

"Northeim bringt Sie auf den Geschmack!" Und das nicht nur unter anderem mit dem Theater der Nacht, Stadthalle, als Sportstadt, an der Seenplatte mit vorzeigbarer Gastronomie, mit gepflegten Ortsteilen, stolzen Karnevalshochburgen und regem Vereinsleben, sondern eben auch mit Restaurants in der Innenstadt.

Zu wünschen wäre es, wenn sich der Rat der Stadt Northeim und auch der im Februar neu zu wählende Bürgermeister öffentlich Gedanken machen würde nicht nur zu Straßenausbausatzungen, sondern auch zum Innenleben, dem eigentlichen "Seelenleben" ihrer geliebten Stadt. "Der Erlebnisraum Innenstadt muß durch gemeinsame Maßnahmen von Handel, Kultur, Gastronomie und Freizeiteinrichtungen gestärkt und durch ein gemeinsames Management und Marketing professionell inszeniert werden", meint dazu der Deutsche Industrie- und Handelskammertag/DIHK in seinem Papier "Innenstädte beleben, Stadtregionen stärken".

Ruhig auch mal zum Nachbarn schauen. Was macht Duderstadt, Mitglied im Fachwerk5Eck? Da wird zum Beispiel ganz aktuell auf ganzseitigen Zeitungsannoncen für ein neues Konzept/Masterplan "Futuring Duderstadt" geworben. www.duderstadt2030.de

Archivfotos: Hartmut Kölling

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