Schönhagen (red). Mit seinem Politthriller-Debüt „Die Übermacht“ überträgt Stefan Grebe seine Lust am spannungsvollen Geschichtenerzählen sowie seine Faszination für Menschen, ihre Geschichten und ihre Abgründe beim Streben nach Macht und Ruhm in die Welt der Literatur.
Spannung, Überwachung und Machtspiele
„Die Übermacht“ erzählt die Geschichte einer jungen Chinesin, die nach dem aufsehenerregenden Tod ihrer Tante brisante Informationen über „das größte Geheimnis Chinas“ zugespielt bekommt. Damit gerät sie ins Visier der staatlichen Überwachung. Ein ehemaliger BND-Mitarbeiter kommt dem Grund für den Tod der Tante auf die Spur, und es entwickelt sich eine rasante Verfolgungsjagd, die kaum Zeit zum Luftholen lässt. Eindrucksvoll verarbeitet der Autor die Möglichkeiten der technischen und digitalen Kontrolle und schafft die beklemmende Atmosphäre eines Überwachungsstaates.
Erfolgreicher Filmemacher und Buchpreis-Nominierung
Nach einem Studium an Filmhochschulen in Rom und London ist Stefan Grebe heute für seine 180-minütigen filmischen Porträts von Stars aus der Musikbranche bekannt, die mit großem Erfolg im Fernsehen und Kino ausgestrahlt wurden – darunter Filme über Queen, Whitney Houston und Die Fantastischen Vier. Mit seinem Politthriller-Debüt „Die Übermacht“ hat er 2024 nicht nur ein packendes literarisches Werk vorgelegt, sondern wurde auch in der Kategorie Debütroman für den GLAUSER 2025, einen der renommiertesten deutschen Buchpreise, nominiert.
Lesung in Schönhagen
Der Literatur- und Kunstkreis Uslar präsentiert Stefan Grebe am Samstag, 10. Mai 2025, ab 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Schönhagen, Bornstraße 4. Karten sind für 10 Euro online unter www.literatur-kunstkreis-uslar.de oder bei Anja Ahlborn in Schönhagen erhältlich.
Foto: Stefan Grebe