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Montag, 31. März 2025 Mediadaten
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Northeim (red). Anlässlich des bundesweiten Tags des Gesundheitsamtes am 19. März informierten die Gesundheitsdienste des Landkreises Northeim umfassend über das Thema Klimawandel und Gesundheit. Der Aktionstag, initiiert vom Robert Koch-Institut, wurde in Northeim, Einbeck, Uslar und Bad Gandersheim mit Infoständen vor Ort umgesetzt und stieß auf große Resonanz bei der Bevölkerung.

„Ich freue mich, dass unser Informationsangebot so gut angenommen wurde“, erklärt Elvira Jonas-Steding, medizinische Leiterin der Gesundheitsdienste. Ziel sei es gewesen, sowohl die eigene Arbeit transparenter zu machen als auch für die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels zu sensibilisieren. Denn extreme Wetterlagen wie Hitzewellen treten auch in Deutschland immer häufiger auf und bergen ernstzunehmende Gesundheitsrisiken.

Die Gesundheitsdienste gaben konkrete Empfehlungen, wie sich Menschen bei hohen Temperaturen schützen können: Ausreichend trinken, leichte Mahlzeiten bevorzugen, direkte Sonne – insbesondere in der Mittagszeit – meiden, luftige Kleidung und Kopfbedeckungen tragen sowie Sonnenschutzmittel verwenden. Auch die richtige Lagerung von Medikamenten bei Hitze wurde thematisiert.

Warnzeichen einer Überhitzung wie Schwindel, starkes Durstgefühl, Erschöpfung oder Unwohlsein sollten ernst genommen werden. In solchen Fällen helfen Ruhe im Schatten, Flüssigkeitszufuhr und kühlende Maßnahmen wie lauwarmes Duschen. Lebensbedrohlich kann ein Hitzschlag werden – Symptome wie heiße, trockene Haut, starke Kopfschmerzen oder Bewusstlosigkeit erfordern sofortige medizinische Hilfe über den Notruf 112.

Neben individuellem Verhalten seien aber auch strukturelle Maßnahmen notwendig, betont Jonas-Steding: „Städte sollten so gestaltet sein, dass sie Schutz vor Hitze bieten – durch Schattenplätze, Begrünung und frei zugängliche Trinkwasserstellen.“

Weitere Informationen und Tipps zum Schutz bei Hitze bietet der Landkreis Northeim online unter
www.landkreis-northeim.de/hitzeinfo. Wer eine persönliche Beratung wünscht, kann sich direkt an die Gesundheitsdienste wenden.

Foto: lpd

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