Northeim/Höckelheim (lpd). Die Sanierung der Kreisstraße 421 (Angerstraße und Torstraße) in der Ortsdurchfahrt von Höckelheim beginnt am Montag, 4. November 2024. Die Arbeiten sind in zwei aufeinanderfolgende Bauabschnitte unterteilt und erstrecken sich über eine Gesamtlänge von 960 Metern.
In einem ersten Schritt wird in beiden Bereichen nacheinander die obere drei Zentimeter starke Asphaltdeckschicht abgefräst. Anschließend werden beschädigte Betonsteingossen ausgebessert und eine neue Asphaltdeckschicht aufgebracht. Gleichzeitig wird die Brücke über die Moore saniert.
Die Bauarbeiten dauern je nach Wetterlage voraussichtlich bis Ende Dezember 2024. Falls die Witterung den Ablauf beeinträchtigt, beginnt der zweite Bauabschnitt erst im kommenden Jahr bei besseren Wetterbedingungen.
Verkehrsführung während der Bauarbeiten
Im ersten Bauabschnitt ist der Bereich von der Einmündung an der Bundesstraße 241 bis zur Einmündung „An der Amtsscheune“ voll gesperrt. Nach der Fertigstellung wird die Strecke wieder freigegeben. Der zweite Bauabschnitt umfasst den Bereich von „An der Amtsscheune“ bis zur Einmündung „Radolphshäuser Straße“, der dann ebenfalls vollständig gesperrt wird.
Der Verkehr aus Richtung Northeim beziehungsweise Moringen wird über die B 241, weiter über die K 423 nach Berwartshausen und dann über die K 422 nach Hillerse geführt. Alle Umleitungsstrecken sind entsprechend ausgeschildert. Die Verkehrsteilnehmer*innen werden gebeten, den Schildern zu folgen, um einen möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und Unannehmlichkeiten zu vermeiden.
Erreichbarkeit und Abfallentsorgung
Anlieger können ihre Grundstücke während der Bauzeit weitgehend erreichen, auch wenn es durch die Arbeiten zu Beeinträchtigungen kommen kann. Die Abfallentsorgung ist geregelt, und die Abholung erfolgt wie gewohnt. Da Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr möglich sind, wird darum gebeten, auf Aushänge an den Bushaltestellen zu achten.
Parallel zur Straßensanierung setzen der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung und die Stadtwerke Northeim Arbeiten am Infrastrukturnetz um.