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Sonntag, 06. Oktober 2024 Mediadaten
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Fünf Schülern des Beruflichen Gymnasiums Northeim wurden ihre chinesischen Sprachkenntnisse von einer Universität in Peking zertifiziert. Von links: Inken Lüdecke, Karl Lukas Silfverberg, Indira Schenk, Leon Eggers, Avin Kamiran.

Northeim (red). „Ich kann immer noch nicht beschreiben, wie es sich anfühlt, die Sprachprüfung in Chinesisch bestanden zu haben. Das Besondere daran ist, wie wir in so kurzer Zeit so viel gelernt haben. Von der gesprochenen Sprache, der Kultur bis hin zur Pinyin-Schrift und den chinesischen Schriftzeichen.“ Avin Kamiran, Schülerin der gerade absolvierten Einführungsphase des Beruflichen Gymnasiums Wirtschaft in Northeim, kann es kaum fassen. Sie hält freudestrahlend das Ergebnis der internationalen HSK-I-Prüfung (Hanyu Shuiping Kaoshi) zur Feststellung ihrer Chinesischkenntnisse in Händen. Karl Lukas Silfverberg, der ebenfalls seit einem Jahr den Fremdsprachenkurs am BG belegt, erzählt, wie er sich zur Vorbereitung auf seine HSK-Prüfung in die chinesische Kultur eingearbeitet hat: „Ich habe mich mit einigen meiner Freunde getroffen, die aus China kommen, und sie haben mir geholfen, die Herkunft jedes einzelnen Wortes zu verstehen, und sie haben mir die letzten Tipps gegeben, die ich brauchte, um die Prüfung zu bestehen. Ich bin sehr glücklich, seit ich angefangen habe, Chinesisch mit meiner wunderbaren Lehrerin Dr. Xiaojing Wang zu lernen. Sie unterrichtet uns auf eine Weise, die wir alle verstehen können.“

Das „Northeimer Wirtschaftsgymnasium“ ist eines der wenigen Gymnasien in Niedersachsen, das Chinesisch als Abiturfach anbietet und dessen Schüler regelmäßig an den HSK-Prüfungen teilnehmen, die sowohl von akademischen Institutionen als auch von Unternehmen weltweit geschätzt werden. Studiendirektor Peter Fiebag, Koordinator des Beruflichen Gymnasiums, weiß aus eigenen Erfahrungen, wie wichtig Kenntnisse über die chinesische Sprache im gesamten Wirtschaftsraum Asien sind und China sei wirtschaftliches Partnerland Nummer eins für Deutschland in Asien. In allen wichtigen Wirtschafts- und Industriebereichen bestünden enge Beziehungen zwischen Deutschland und China, ebenso in Kooperationen in Wissenschaft, Bildung und Ausbildung [[1]]. „Wir leben in einer globalen Gesellschaft, die ein globales Lernen erfordert“, fasst Peter Fiebag zusammen. „Deshalb bietet das Berufliche Gymnasium Northeim den Schülern die drei wichtigen Weltsprachen Englisch, Spanisch und Chinesisch an, um weltweit kompetent kommunizieren und aktiv handeln zu können. Dazu gehört auch, dass die Gymnasiasten das Fach Volkswirtschaft bilingual in Englisch belegen können oder das Exzellenz-Zertifikat in ‚European Business Behaviour and Democracy‘ (EBBD), eine europäische Qualifikation mit umfangreichen internationalen Kompetenzen in den Bereichen Wirtschaft, Europa und Mobilität erwerben können.“

Unabhängig von der beruflichen Nützlichkeit habe das Erlernen der chinesischen Sprache auch erhebliche Vorteile für die Gedächtnisleistung, weil das Lernen der Schriftzeichen das Gehirn trainiere. „Ich bin froh darüber, Chinesisch als Unterrichtsfach belegen zu können“, meint daher Leon Eggers, der ebenfalls die HSK-Prüfung bestanden hat, „denn Chinesisch bietet einem eine ganz neue Herausforderung sowohl in Sprache als auch in Schrift“. Sein Mitschüler Karl Lukas Silfverberg schließt sich ihm an: „Ich bin sehr dankbar für die Gelegenheit, Chinesisch an der BBS 1 Northeim zu lernen.“

Foto: BBS

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