Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 19. Oktober 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Northeim (red). Der Landkreis Northeim und der Kinderschutzbund Northeim e.V. haben am 8. November 2023 gemeinsam den Fachtag „Sprache“ in der Northeimer Stadthalle ausgerichtet. Harald Rode, Dezernent für Jugend und Soziales des Landkreises Northeim, begrüßte die 140 pädagogischen Fachkräfte aus den Kindertagesstätten und bedankte sich für die sehr hohe Resonanz.

Das Thema des diesjährigen Fachtages stand unter dem Motto „Handlungskompetenz statt Sprachlosigkeit: herausforderndem Verhalten mit achtsamer Kommunikation begegnen“. In zwei interaktiven Fachvorträgen wurden im Verlauf des Vormittags theoretische Inhalte an die Teilnehmenden vermittelt. 

Mit dem interaktiven Vortrag: „Von der Ohnmacht zur Handlungskompetenz – die Begleitung von Kindern mit herausforderndem Verhalten“ startete Klaus Kokemoor. Kinder mit herausforderndem Verhalten lösen bei pädagogischen Fachkräften nicht selten das Gefühl von Ohnmacht aus. Das Bild, welches wir dann in der Regel vom Kind haben, verschleiert jedoch die Hintergründe für das so anstrengende Verhalten. In dem interaktiven Vortrag zeigte Klaus Kokemoor an Hand von Videobeispielen auf, welche Bedürfnisse hinter dem Verhalten stecken können. „Das Erkennen bietet die Grundlage, um dann mit konkreten Handlungsoptionen auf das Kind reagieren zu können. Hier wird in vielen Fällen eine Parallele zwischen Kind und pädagogischer Fachkraft deutlich,“ so Klaus Kokemoor. 

„Vom Halt geben und loslassen können – dialogische Perspektiven in der Entwicklungsbegleitung durch achtsame Kommunikation“ lautete der Vortrag von Silvia Bender-Joans. Frau Bender-Joans referierte, wie wichtig ein responsiver und achtsamer Umgang mit den Bedürfnissen von Kindern ist, damit eine halt- und strukturgebende Entwicklungsbegleitung möglich ist. Sie stellte anhand von Videobeispielen vor, dass der Umgang mit herausfordernden Situationen durch das frühzeitige Angebot von dialogischen Möglichkeiten diese abschwächen kann. 

Anschließend wurden in drei Workshops die theoretischen Inhalte praxisorientiert vertieft. Neben Klaus Kokemoor und Silvia Bender-Joans konnte im Workshop mit Anja Thürnau der systemische Blick auf herausforderndes Verhalten im Kontext familiärer Belastungslagen tiefer beleuchtet werden.

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255