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Samstag, 19. Oktober 2024 Mediadaten
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Kreis Northeim (red). Der BUND Niedersachsen legt am 5. Dezember südlich von Gladebeck im Landkreis Northeim eine naturnahe Vogelhecke an, um neue Nistplätze und Nahrungsquellen für gefährdete Vögel und Insekten zu schaffen. Unterstützer*innen sind herzlich eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen.

Auf eine Fläche von über 2.700 Quadratmetern gestaltet der BUND im Rahmen des Projektes "Eigene Vielfalt" zusammen mit dem Projekt Nimmerland und Ulrich Gerke eine L-förmige 160 Meter lange Hecke mit heimischen Sträuchern wie Hasel, Hundsrose und Eingriffeliger Weißdorn. Besonders der Feldsperling (Passer montanus), dessen Bestände zuletzt stark zurückgegangen sind, findet hier zukünftig neuen Nistraum. Insgesamt sollen 240 Sträucher und 200 heimische Stauden als Initialbepflanzung eines blühenden Saumes gepflanzt werden. Die angrenzende Blühwiese bietet ebenfalls Nahrung für gefährdete Insekten wie Wildbienen oder Schmetterlinge. Auf dem Areal sollen zukünftig Umweltbildungsangebote für Kinder- und Jugendgruppen durchgeführt werden.

Die Pflanzung startet um 10 Uhr am Gladebecker Hauptgraben zwischen Gladebeck und Harste. Helfer*innen sollten festes Schuhwerk, warme Kleidung sowie - wenn möglich – Gartenhandschuhe, Gartenschaufel und Spaten mitbringen. Sollte es aufgrund der Wetterbedingungen zu einer Absage der Pflanzung kommen, wird dies auf der Homepage des BUND veröffentlicht.

BUND-Experte Jakob Grabow-Klucken steht für Fragen rund um die Umsetzungen und die Bedeutung von Hecken in der Landschaft zur Verfügung.

Hintergrund:
Das BUND-Projekt „Eigene Vielfalt. Gemeinsam zum Biotopverbund mit Landwirtschaft und Naturschutz“ fördert durch die Neupflanzung und Instandsetzung von Heckenstrukturen den Schutz gefährdeter Tier- und Pflanzenarten im ländlichen Raum. Denn die ausgeräumten Ackerlandschaften bieten nur wenig bis keine Nahrungs- und Nistplätze für heimische Insekten. Der BUND führt das Projekt gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, dem Landvolk Niedersachsen und der Stiftung Kulturlandpflege durch. Es wird gefördert durch die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung.

Weitere Informationen:
Weitere Informationen zum Projekt: www.bund-niedersachsen.de/eigene-vielfalt

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