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Sonntag, 16. März 2025 Mediadaten
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Northeim (red). Die Thomas-Mann-Schule in Northeim freut sich zusammen mit dem Deutschen Kinderhilfswerk, ROSSMANN und Procter & Gamble: Der Förderverein der Schule soll für das Projekt „#Wohlfühlschule“ eine Förderung in Höhe von 9.450 Euro für einen Schulhackathon erhalten. In einem Schulhackathon kommen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer zusammen, bilden Teams und einigen sich auf ein Thema wie digitale Bildung, Nachhaltigkeit oder Diversität, dass sie gemeinsam angehen wollen. Zunächst versuchen sie, die Herausforderungen zu verstehen und eignen sich Wissen an. Anschließend entwickeln sie Ideen, die den Alltag ihrer Schule verändern sollen. 

Das Wort setzt sich aus den Begriffen „Hacking“ und „Marathon“ zusammen. Verschiedene Menschen versuchen dabei, gemeinsam Lösungen für ein bestimmtes Problem zu finden. Beim Beispiel Schule geht es um die gemeinsame Vision, neue Lernstrukturen und die Verbesserung von Rahmenbedingungen. Der partizipative Ansatz von Hackathons befördert die Identifikation und Integration für alle Beteiligten der Schulgemeinde. Mit der Teilnahme am Projekt erhalten die beteiligten Schulen einen Leitfaden, anhand dessen sie ihren Hackathon organisieren können.### Die Schülerinnen und Schüler der Thomas-Mann-Schule in Northeim wollen ihre Schule zu einem Ort machen, an dem sie besser lernen und sich leichter miteinander austauschen können. Dafür erstellen sie während ihres Hackathons entsprechende Konzepte. Sie planen beispielsweise Lern- und Ruheräume, verschiedene Bewegungsmöglichkeiten auf dem Schulhof und entwickeln Ideen, wie sie ihre Pausen gemeinsam verbringen können. 

Insgesamt 27 Schulen aus elf Bundesländern werden unter dem Dach der Initiative „Zukunft mitgemacht“ mit bis zu 10.000 Euro für die Umsetzung von Schulhackathons gefördert. Dafür stehen insgesamt 250.000 Euro zur Verfügung. Unterstützt werden die Schulhackathons dabei von der Initiative #wirfürschule und den Projekten MeTAzeit und Digital Sparks, die ebenfalls vom Deutschen Kinderhilfswerk, ROSSMANN und Procter & Gamble gefördert werden. 

„Schulhackathons sind eine spannende und effektive Methode, um Schülerinnen und Schüler an der Entwicklung ihrer Schule zu beteiligen. Kinder und Jugendliche gestalten dabei nicht nur ganz lebendig und alltagsbezogen ihre Schulen mit, sie machen auch sich zugleich mit modernen Arbeitsmethoden wie dem Design-Thinking vertraut, bei denen Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritisches Denken gefördert wird“, betont Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes. 

„Bei einem Schulhackathon können Schülerinnen und Schüler ihr Potenzial voll entfalten. Sie dürfen außerhalb des Lernstoffes denken und kreative Inhalte entwickeln. Das stärkt nicht nur ihr Talent, sondern sie erleben auch, dass sie Einfluss auf die Zukunft der Gesellschaft haben“, so Raoul Roßmann, Geschäftsführer der Dirk Rossmann GmbH. „Ich finde die Hackathons mit Schülerinnen und Schülern nachahmenswert, denn diese sollten an der Schulentwicklung mitwirken können. Zudem werden auch andere Schülerinnen und Schüler begeistert und motiviert sowie das Verständnis von gesellschaftlichem Engagement und Demokratie gestärkt. Wir freuen uns, als Procter & Gamble mit unseren Partnern ROSSMANN und Deutsches Kinderhilfswerk in die Zukunft der Kinder und Jugendlichen zu investieren“, sagt Jörg Herrigt, Vice President Sales/Vertrieb D-A-CH bei Procter & Gamble. 

„Durch einen Schulhackathon werden Schülerinnen und Schülern wie auch Lehrerinnen und Lehrern neue Gestaltungsmöglichkeiten geschenkt. Zudem fördert er die Motivation, digitale Kompetenz und stärkt den Zusammenhalt an der Schule“, erklärt Verena Pausder, Co-Initiatorin von #wirfürschule und Expertin für digitale Bildung.

Bereits seit vielen Jahren engagieren sich ROSSMANN, das Deutsche Kinderhilfswerk und Procter & Gamble gesellschaftlich für Familien und Kinder – seit 2021 unter dem gemeinsamen Dach „Zukunft mitgemacht“. Ziel der Partner ist es, junge Menschen zu stärken und ihnen die Möglichkeit zu geben, selbstbestimmt zu lernen und die Gesellschaft aktiv mitzugestalten.

Dabei wird Schülerinnen und Schülern besondere Aufmerksamkeit geschenkt: Die Corona-Pandemie war wie ein Brennglas für die Fragen: Wie soll Schule in Zukunft aussehen? Wie funktioniert digitale Bildung? Neben Digitalisierung geht es bei „Zukunft mitgemacht“ auch um Themen wie Nachhaltigkeit, Diversität oder die Förderung der MINT-Fächer, also Mathematik, Informatik, Technik und Naturwissenschaften. In diesem Zusammenhang unterstützen die Partner auch in diesem Jahr wieder die Bildungsinitiative #wirfürschule.

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