Northeim (hakö). Das LuToM ist eine Einrichtung des ambulanten Hospizdienstes Leine-Solling. Hier, in der Teichstraße 18 in Northeim, haben Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern die Möglichkeit, in Gesprächen und durch kreatives Arbeiten die Trauer anzunehmen und den Verlust ins Leben zu integrieren. Darauf hat Susanna Lenkewitz, Leiterin des LuToM, in einem Gespräch mit News-Redakteur Hartmut Kölling hingewiesen. In Vorbereitung auf den Ewigkeitssonntag/Totensonntag am vergangenen Wochenende wurden Erinnerungskerzen, Grablichter, Trost- und Hoffnungslichter gebastelt und das mit sehr viel Gefühl. Susanna Lenkewitz: "Mit dem Tod eines geliebten Menschen muss das eigene Leben wieder neu sortiert werden. Dabei fühlt sich nichts mehr richtig an. Wohin mit der Traurigkeit, Angst, Wut und der Sehnsucht?LuToM bietet Platz für alle Emotionen und alle sind erlaubt. Gefühle, für die man sich nicht erklären muss, dürfen hier gelebt werden. Bei uns melden sich unter anderem auch Ärzte und Sozialarbeiter aus den Schulen". Geschäftsführerin des LuToM ist Annette Hartmann, 1. Vorsitzender des Fördervereins Thomas Besser, 2. Vorsitzende Bianca Storm. Susanna Lenkewitz ist zu erreichen über Telefon 05551-915835.

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Fotos: Hartmut Kölling