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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
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Matthias Glowatzka (Zulassungsstelle Northeim), Holger Schulz (Fachbereichsleiter Brand- und Katastrophenschutz), Antje Sölter (stellvertretende Bürgermeisterin Einbeck), Jörg Richert (Erster Kreisrat), Astrid Klinkert-Kittel (Landrätin), Dr. Gisbert Vogt (Spender), Volker Klinge (FTZ), Sascha Böker (FTZ), Kreisbrandmeister Marko de Klein.

Northeim (lpd). Der Landkreis Northeim spendet ein Feuerwehrfahrzeug an die Ukraine. Im Rahmen der „Feuerwehr-Hilfsbrücke Ukraine“, einer Initiative des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg e.V., wird der Schlauchwagen-LKW SW2000 heute, am 29. April 2022 zunächst nach Polen gefahren und dann von dort weiter in die Ukraine gebracht.

Der SW2000 ist ein Schlauchwagen, welcher insbesondere zur Löschwasserförderung über lange Strecken eingesetzt werden kann. Das Fahrzeug war zuletzt in der Feuerwehrtechnischen Zentrale Einbeck stationiert und hätte eigentlich verkauft werden sollen, bevor die Entscheidung getroffen wurde, es dem ukrainischen Katastrophenschutz zur Verfügung zu stellen. Hierfür wurde das Fahrzeug extra noch mit 2000 Meter B-Schläuchen und einer Tragkraftspritze ausgestattet.

Der Schlauchwagen der Kreisfeuerwehr Northeim wird von zwei Mitarbeitern der Feuerwehrtechnischen Zentralen des Landkreises Northeim, Volker Klinge und Sascha Böker, zunächst von Northeim nach Falkensee (Berlin) und von dort am 29. April bis nach Polen gefahren. Ab Falkensee fährt ein Konvoi verschiedener Feuerwehren, die Spenden transportieren, bis nach Polen. Dort werden die Spenden und auch der Schlauchwagen aus dem Landkreis Northeim dann von ukrainischen Kräften weiter in die Ukraine verbracht.  Für den Freitag erhalten die beiden Mitarbeiter, die das Fahrzeug fahren, einen Tag Sonderurlaub vom Landkreis. Die restliche Zeit am Wochenende wird von den Kollegen ehrenamtlich erbracht. Von Falkensee muss eine Strecke von rund 850 km zurücklegt werden.

„Ich freue mich sehr, dass wir als Landkreis Northeim gemeinsam mit der Kreisfeuerwehr Northeim einen Beitrag zur Unterstützung des ukrainischen Katastrophenschutzes leisten können. Der ungerechtfertigte Angriff auf die Ukraine hat nicht nur viele Menschenleben gekostet, sondern auch Gebäude und Infrastruktur zerstört. Es ist darum dringend nötig, auch den Katastrophenschutz und die Feuerwehr vor Ort zu stärken. Mein Dank gilt allen, die diesen Transport ermöglicht haben“, erklärt die Northeimer Landrätin Astrid Klinkert-Kittel.

Während der Landkreis und die Kreisfeuerwehr Northeim den Schlauchwagen samt Schläuchen und Tragkraftspritze spendet, werden die Kosten rund um die Überführung des Fahrzeuges von drei Spendern, Dr. Gisbert Vogt, Peter Funke und Michael Heraeus, gedeckt.

Die Stadt Einbeck und der Flecken Nörten-Hardenberg sowie weitere (Gemeinde Katlenburg-Lindau, Wäscherei MeyerundKuhl aus Hardegsen sowie die Samtgemeinde Hoya (LK Nienburg-Weser)) haben zudem verschiedenste Ausrüstungsgegenstände gespendet, unter anderem Atemschutzgeräte und Einsatzbekleidung. Dieses Material ist bereits vom Kreisbrandmeister Marko de Klein sowie dem Feuerwehrkamerad Konstantin Mennecke gesammelt am 27. April nach Falkensee bei Berlin gebracht worden, wo es am 29. April mit dem Fahrzeugkonvoi weiter in die Ukraine verbracht wird.

Foto: lpd

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