Northeim (lpd). Landrätin Astrid Klinkert-Kittel hat die Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete aus der Ukraine in der Sporthalle des Berufsschulzentrums in Northeim besucht. Gemeinsam mit den zuständigen Mitarbeiter*innen des Landkreises verschaffte Sie sich einen Überblick über die aktuelle Lage und bedankte sich bei den Beteiligten.
Rund 60 Personen sind derzeit in der Einrichtung untergebracht. In den eingerichteten Wohnparzellen haben die geflüchteten Familien die Möglichkeit sich Ihren privaten Rückzugsort zu schaffen und zur Ruhe zu kommen. Aber auch der Gemeinschaftsbereich mit Tischen und Stühlen, der Außenbereich sowie der Spiel- und Bewegungsbereich für die zahlreichen Kinder bieten den geflüchteten Ukrainer*innen die Möglichkeit zum Austausch und zur freien Bewegung.
„Es ist nach wie vor das oberste Ziel, die geflüchteten Ukrainer*innen langfristig dezentral in Wohnungen unterzubringen“, hebt Landrätin Astrid Klinkert-Kittel hervor, „Mit den angebotenen Wohnungen, welche weiterhin geprüft und angemietet werden, sind wir zuversichtlich die Personen schnellstmöglich unterbringen zu können.“
Die Landrätin ist dankbar für die große Unterstützung und den Einsatz aller Helfer*innen. Insbesondere bedankt Sie sich beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), dem Technischen Hilfswerk Einbeck und Northeim sowie bei der Kreisfeuerwehr Northeim zum einen für die schnelle Herrichtung der Unterkunft und zum anderen für die tägliche Betreuung und Koordination vor Ort.
„Ich bedanke mich auch bei allen ehrenamtlichen Helfer*innen aus der Bevölkerung, die sich in der aktuellen Situation an den unterschiedlichsten Stellen engagieren und Solidarität zeigen. Nur mit diesem Zusammenhalt schaffen wir es, die aktuellen Herausforderungen zu meistern“, betont Klinkert-Kittel.
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