Northeim (lpd). Am Freitag, 17. September hat der Kreiswahlausschuss unter der Leitung von Kreiswahlleiter Jörg Richert das endgültige Wahlergebnis der Kreiswahl, sowie der Wahl zur Landrätin / zum Landrat vom 12. September 2021 festgestellt. Nach dem Wahltag waren die Niederschriften der örtlichen Wahlvorstände von der Kreiswahlleitung überprüft worden. Nach Korrekturen durch den Kreiswahlausschuss sehen die Wahlergebnisse nunmehr wie folgt aus: Bei der Wahl zur Landrätin / zum Landrat entfielen von den 64.513 gültigen Stimmen, 38.828 Stimmen (60,19 %) auf Astrid Klinkert-Kittel (SPD) und 25.685 Stimmen (39,81 %) auf Christian Grascha (FDP).
Damit ist Landrätin Astrid Klinkert-Kittel für die Wahlperiode 2021-2026 wiedergewählt. Insgesamt haben von den 110.854 im Landkreis Northeim wahlberechtigten Personen 66.236 gewählt - davon 22.293 per Briefwahl. Die Wahlbeteiligung lag bei 59,75 %, ungültig waren 1.723 Stimmzettel (2,60 %).
Das Ergebnis der Kreiswahl stellt sich folgendermaßen zusammen:
- SPD (39,88 %) mit 76.391 Stimmen und 20 Sitzen im Kreistag
- CDU (25,95 %) mit 49.701 Stimmen und 13 Sitzen im Kreistag
- FDP (11,59 %) mit 22.203 Stimmen und 6 Sitzen im Kreistag
- GRÜNE (9,32 %) mit 17.858 Stimmen und 4 Sitzen im Kreistag
- AfD (5,42 %) mit 10.388 Stimmen und 3 Sitzen im Kreistag
- DIE LINKE (2,56 %) mit 4.902 Stimmen und 1 Sitz im Kreistag
- Northeim 21 (2,08 %) mit 3.977 Stimmen und 1 Sitz im Kreistag
- BIGfE (1,64 %) mit 3.136 Stimmen und 1 Sitz im Kreistag
- Einzelwahlvorschlag Kloss (1,57 %) mit 3.010 Stimmen und 1 Sitz im Kreistag
Bei der Kreiswahl haben von den insgesamt 110.854 Wahlberechtigten 66.207 von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht. Die Wahlbeteiligung lag damit bei 59,73 %. Die Möglichkeit der Briefwahl haben 22.299 Wahlberechtigte genutzt. Rund 1,83 % der Stimmzettel (1.198) waren ungültig. In den nächsten Tagen werden jetzt die gewählten Bewerberinnen und Bewerber über die Wahl in den Kreistag benachrichtigt. Diese müssen dann innerhalb einer Woche nach Zugang der Benachrichtigung schriftlich erklären, ob sie die Wahl annehmen. Zum Abschluss gab es ein Dankeschön von Kreiswahlleiter Jörg Richert an die örtlichen Wahlorganisationen und insbesondere an die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die bei der Wahl und der Ermittlung der Wahlergebnisse entweder in den Wahllokalen oder in den Briefwahlvorständen mitgewirkt haben. „Ohne das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in deren Freizeit wäre die Abwicklung der Wahl nicht möglich gewesen“, so Kreiswahlleiter Jörg Richert.
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