Einbeck/Northeim (red). In den niedersächsischen Kommunen wurde am Sonntag fleißig gewählt. Allen voran musste eine Entscheidung bei der Wahl zum Landrat bzw. zur Landrätin gefunden werden. Astrid Klinkert-Kittel (SPD) konnte sich hier deutlich gegen Christian Grascha (FDP) durchsetzen. Letztlich holte die aktuelle Amtsinhaberin 60,20 % der Stimmen.
Bürgermeisterwahlen im Landkreis Northeim
In Bad Gandersheim buhlten drei Bewerber:innen um das Amt. Franziska Schwarz (SPD) und Einzelbewerber Peik Gottschalk werden am 26. September in eine Stichwahl gehen, nachdem sie 37,50 % bzw. 32,24 % der Stimmen holten. Denkbar knapp ausgeschieden ist dagegen Grit Arndt-Lauterbach (Grüne) mit 30,26 % der Stimmen. Schwarz ist bereits seit 2014 im Amt und muss sich nun behaupten, um im Amt bleiben zu können. In Bodenfelde standen sich gleich sieben Bewerber:innen gegenüber. Die Stichwahl am 26. September werden jedoch nur Nico Harenkamp (Einzelvorschlag) gegen Bianca König (SPD) bestreiten werden. König (SPD) konnte sich zuvor nur knapp mit 22,29 % der Stimmen gegen Björn Römermann (Einzelvorschlag) durchsetzen. Harenkamp holte 31,58 % der Stimmen.
In Dassel hingegen konnte Sven Wolter (Einzelvorschlag) hingegen knapp die absolute Mehrheit holen. Er sicherte sich 50,75 % der Stimmen. Elias Kreuzinger (CDU) holte 40,18 % der Stimmen vor Spallek (FDP) mit 4,81 % und Zilich mit 4,26 %.
Auch in Hardegsen wurde ein Bürgermeister gesucht. Lars Gunnar Gärner (SPD) konnte sich jedoch mehr als deutlich mit 80,60 % gegen Sven Oskar Thießen (FBL) durchsetzen.
Der Sieger in Katlenburg-Lindau heißt Uwe Ahrens. Der Einvorschlags-Kandidat holte 63,30 % der Stimme und verweis Tobias Grote auf den zweiten Platz.
Ebenfalls im ersten Wahldurchgang sicherte sich Heike Müller-Otte als Einzelbewerberin den Sieg. Sie wird alte und neue Bürgermeisterin in Moringen. Mit 52,16 % der Stimmen verwies sie Stefan Wurst und Bernd Bundstein mit 35,58 % bzw. 12,27 % auf die weiteren Plätze.
In Nörten-Hardenberg hat Susanne Glombitza die Wahl gewonnen. 80,41 % der Wahlberechtigten entschieden sich für die einzige Bewerberin, während nur 19,59 % für „Nein“ stimmten. Sie bleibt damit in ihrem Amt.