Uslar (red). Die SPD-Kreistagsfraktion besuchte zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Johannes Schraps und Mitgliedern der Uslarer SPD im Rahmen ihrer Sommerreise das Badeland Uslar. Begrüßt wurden sie vom Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Bürgergenossenschaft Uslar und Geschäftsführer der Stadtwerke Uslar, Martin Adolph. Adolph stellte den Anwesenden den aktuellen technischen und baulichen Zustand des Badelandes vor und zeigte den notwendigen Investitionsbedarf auf.
So werden das Dach über der Fläche des Schwimmbeckens und die Fensterfront im rückwärtigen Bereich saniert sowie energetische Maßnahmen in einer Größenordnung von ca. 1,4 Mio. Euro durchgeführt werden. Hierzu sind bereits Fördermittel des Bundes und des Landes Niedersachsen eingeworben und zugesagt, so Adolph.
Das Uslarer Badeland war während der Coronakrise einige Monate geschlossen. Mit viel persönlichem Einsatz und Engagement ist das Bad nach der Zwangspause wieder für Besucher geöffnet und wird gut angenommen. Im Rahmen einer abschließenden Gesprächsrunde stellten die Anwesenden fest, dass der Betrieb und die damit verbundene Arbeit fast ausschließlich im ehrenamtlichen Bereich erfolgt. Für die SPD-Kreistagsfraktion merkten Vorstandsmitglied Stefan Fiege und die Uslarer Abgeordnete Heidi Emunds an, dass die ehrenamtliche Tätigkeit zwar immer mehr gefordert wird, die Wertschätzung dafür aber steigerungsfähig sei. Sie fordern hier ein politisches Umdenken.
Foto: SPD Uslar