Kreis Northeim (r). Die Entwicklung unserer Innenstädte auch im Landkreis Northeim habe unter der Corona-Pandemie gelitten. „Einzelhandel, Gastronomie und Kultur brauchen jetzt einen Neustart. Hier bietet auch das Programm „Perspektive Innenstadt“ gute Ansätze“, so der Landratskandidat von CDU und FDP, Christian Grascha. Bei dem Landesprogramm gehe es zum Beispiel um die Handlungsfelder Problemimmobilien, Handel und Dienstleistungen, Kultur, Verkehr, Tourismus und Natur- und Klimaschutz. Das Programm umfasst insgesamt 117 Mio. Euro und richtet sich an die Städte und Gemeinden.
Die Probleme der Innenstädte seien im Kreisgebiet vergleichbar. Deswegen sei ein abgestimmtes Vorgehen zwischen den Kommunen sinnvoll, um den Bewerbungen um das Programm auch mehr Nachdruck zu verleihen. Der Landkreis könnte diese Initiativen unterstützen und ein gemeinsames Agieren koordinieren. Auch bei der späteren Umsetzung müsse darum gehen, stärker zusammenzuarbeiten.
Die touristische Entwicklung, die Lebens- und Wohnqualität sowie der Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen seien vom Zustand der Innenstädte abhängig. Es gebe viele private und auch öffentliche Initiativen. „Programme des Landes müssen wir nutzen, um auch für unseren Landkreis die Innenstädte fit zu machen“, sagte Grascha. Es gebe beim Land zahlreiche weitere Fördermöglichkeiten.
Foto: FDP/ Grascha