Northeim (red). Christian Grascha ist bei der Kreiswahlversammlung der Freien Demokraten im Landkreis Northeim zum Kandidaten für die anstehende Landratswahl gewählt worden.
„Ich freue mich sehr über dieses große Vertrauen unserer Mitglieder und freue mich nun auf den gemeinsamen Wahlkampf mit der CDU, der FDP und vielen weiteren Unterstützern“, so Grascha nach seiner Wahl.
Unter anderem waren an dem Tag Roy Kühne MdB, Konstantin Kuhle MdB, der Duderstädter Bürgermeister Thorsten Feike sowie der ehemalige Polizeipräsident Uwe Lührig vor Ort, um ihre Unterstützung für Grascha Kandidatur zu zeigen. Grascha erhielt in geheimer Abstimmung 95,6 % der Stimmen. Er machte in seiner Vorstellungsrede deutlich, dass der Landkreis einen Neustart braucht.
„Bloßes Verwalten reicht nicht. Wir müssen es selbst in die Hand nehmen, um die Chancen für den Landkreis zu nutzen“, so Grascha. Als zentrale Felder nannte der gemeinsame Landratskandidat von CDU und FDP die Felder wirtschaftliche Entwicklung, ein sicheres Leben im Landkreis, die Förderung des Ehrenamtes und beste Schulen und Kitas für unsere Kinder.
„Unsere Töchter sind 9 und 6 Jahre und ich möchte, dass sie so wie alle Kinder in 10 bis 15 Jahren alle Chancen in unserer Region haben und nicht gezwungen sind, wegzuziehen. Auch das ist mein Antrieb“, so Grascha. Für die Kreistagswahl gehen die Freien Demokraten mit 60 Kandidatinnen und Kandidaten ins Rennen. Dies sei eine Rekordbeteiligung.
Auf den ersten drei Plätzen stehen folgende Personen auf den jeweiligen Listen.
Wahlbereich Nörten-Hardenberg, Katlenburg-Lindau, Hardegsen und Moringen: 1. Dr. Christian Eberl, 2. Bernd Bundstein und 3. Magdalena Gruber
Wahlbereich Northeim, Kalefeld: 1. Tobias Schnabel 2. Edgar Martin und 3. Kornelia Ilsemann
Wahlbereich Dassel, Uslar, Bodenfelde: 1. Melanie Bludau-Kater, 2. Antje Zacharias und 3. Marcel Bufi
Wahlbereich Bad Gandersheim, Einbeck: 1. Christian Grascha, 2. Dr. Marion Villmar-Doebeling und 3. Torge Gipp.
„Die Vielzahl der Bewerberinnen und Bewerber zeigt, dass die Freien Demokraten hoch motiviert sind und etwas für unseren Landkreis bewegen wollen. Es gibt viel zu tun“, so die stellvertretenden Kreisvorsitzenden Marion Villmar-Doebeling und Eckhard Ilsemann.
Foto: FDP