Northeim (red). Die Wähler*innengruppe Northeim 21 stellt fest, dass die Umfahrung der Baustelle Richtung Northeim für die Hammenstedter, je Strecke, circa 20 Kilometer beträgt. Von den zusätzlichen Kosten einmal abgesehen, bedeute das einen riesigen Zeitaufwand. Auch seien die langen Fahrstrecken ökologisch nicht vertretbar.
In vielen Baustellen bestehe die Möglichkeit nach Arbeitsende Durchfahrmöglichkeiten zu gestalten, so Rainer Mosch, Geschäftsstellenleiter Northeim 21. Die Anwohner*innen Hammenstedts hätten durchaus das Recht, als Anlieger zu gelten. Da für den öffentlichen Nahverkehr und den Rettungsdienst Durchfahrmöglichkeiten bestünden, seien die technischen Voraussetzungen gegeben, so dass vor und nach Arbeitsbeginn, auch am Wochenende, in der Baustelle Durchfahrten für Hammenstedter mit „Anlieger frei“ gestattet werden könnten. Mit etwas gutem Willen solle die Verwaltung in der Lage sein eine befriedigende Lösung herzustellen, so Mosch.