Northeim (red). Der Arbeiterwohlfahrt (AWO) des Kreisverbandes Region Harz stattete die SPD-Bundestagskandidatin Frauke Heiligenstadt MdL jüngst einen Besuch ab. Zusammen mit ihrem Landtagskollegen und Landratskandidaten Dr. Alexander Saipa überzeugte sich die sozialdemokratische Bewerberin um das Direktmandat für den Bundestagswahlkreis 52 von dem vielfältigen Leistungsspektrum des Wohlfahrtsverbandes im Harz.
Die AWO gehört zu den sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland. Sie wurde 1919 auf Initiative der Sozialdemokratin Marie Juchacz gegründet und fühlt sich den Grundwerten Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit verpflichtet. Sie fördert unter anderem demokratisches und soziales Denken und Handeln, praktiziert Solidarität und stärkt die Verantwortung der Menschen für die Gemeinschaft.
Der AWO-Kreisverband Region Harz e.V. bietet an seinen beiden Standorten in Goslar und Osterode unter anderem Migrationsberatungen und Integrationskurse an, leistet Quartiersarbeit, vermittelt Mutter/Vater-Kind-Kuren, übernimmt rechtliche Betreuungen und Vormundschaften und koordiniert ein Lernzentrum Jugendforum. Zusätzlich hat die AWO Kreisverband Region Harz auch die Geschäftsführung des Goslarer Frauenhauses inne. Hier finden Frauen und ihre Kinder Schutz, die von häuslicher Gewalt bedroht oder betroffen sind.
Wie Frauke Heiligenstadt berichtete, plant auch ihr heimischer Landkreis Northeim die notwendige Einrichtung derartiger Gewaltschutzplätze. Frauke Heiligenstadt, die selbst Mitglied der Arbeiterwohlfahrt ist, zeigte sich tief beeindruckt vom Angebotsspektrum der AWO im Harz und versprach, auch als Bundestagsabgeordnete regelmäßig den Wohlfahrtsverband zu besuchen und Zeit für die Anliegen zu haben.
Erläuterung zum Bild: Dr. Alexander Saipa MdL mit SPD-Bundestagskandidatin Frauke Heiligenstadt MdL und AWO-Geschäftsführerin Tjorven Maack.
Bild: Peter Traupe // #teamFrauke