Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Kreis Northeim (r). Die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Kreistag Northeim betont in einer Stellungnahme erneut ihre Forderung nach der Ausrufung des Landkreises Northeim als „sicheren Hafen“. Diese Forderung hatte die Fraktion bereits Ende März mit einem entsprechenden Antrag in den Kreistag eingebracht.

Eine Annahme dessen würde bedeuten, dass sich der Kreistag für eine Entkriminalisierung von Seenotrettung, die Aufnahme von aus Seenot geretteten Menschen und von Bewohner*innen der Lager auf den griechischen Inseln einsetzt, wo die humanitäre Lage besonders schlimm ist. In einem Sozialausschuss vor den Sommerferien war der Beschluss über den Antrag auf Initiative der SPD zurück in die Fraktionen überwiesen und damit vertagt worden.

Die GRÜNEN-Kreistagsabgeordnete Karoline Otte dazu: „In Moria zeigt sich das Versagen Europas in der Frage nach der Aufnahme von Geflüchteten aus Krisengebieten. Der Brand im fünffach überfüllten Lager zeigt erneut, wie wichtig und dringlich es ist mit dem Bekenntnis zur Initiative „sicherer Hafen“ gegenüber der Bundesregierung den Druck für eine andere Flüchtlingspolitik zu erhöhen. Weitere Zeit für Beratungen, ist genau das, was die Menschen in Seenot oder auf den griechischen Inseln nicht haben.“

Mit den Städten Einbeck und Northeim gibt es bereits zwei „sichere Häfen“ im Landkreis Northeim. Auch im Sozialausschuss zeigte sich eine breite Mehrheit für das Bekenntnis zu einer humanitären Flüchtlingspolitik, umso unverständlicher, dass die SPD noch Beratungsbedarf sah und den Antrag auf die lange Bank schob, so die GRÜNE-Fraktion.

Der Fraktionsvorsitzende Johannes Antpöhler stellt fest: „Wir haben den Antrag „sicherer Hafen“ für den kommenden Sozialausschuss Ende September wieder auf die Tagesordnung gesetzt. Wir wollen jetzt endlich ein klares Bekenntnis des Kreistages. Wir wollen signalisieren: Wir haben Platz!“

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255