Hardegsen (red). Das Projekt „Eselsbrücke“ der Hardegser Jugendpflege soll einen neuen Träger bekommen, dass beschloss am vergangenen Dienstag der Ausschuss für Soziales, Jugend und Senioren in seiner Sitzung auf Antrag der SPD/CDU-Gruppe einstimmig. „Wir stellen das Projekt auf eine neue Basis um die Finanzierung auf breitere Beine zu stellen“, so Sandro Wolff und ergänzte: „dadurch hat dieser wichtige soziale Baustein der Stadt eine Zukunft.“
Die SPD/CDU-Gruppe im Rat der Stadt Hardegsen hatte sich in den vergangenen Monaten intensiv mit dem Projekt beschäftigt, da die Verwaltung, auch aus Kostengründen, hier eine Schließung empfahl. Sandro Wolff (SPD): „Wir sind der Meinung, dass, wenn der Bedarf gegeben ist, dieses Projekt weitergeführt werden soll. Durch einen Wechsel des Trägers erhoffen wir uns die Möglichkeit das Projekt auch mit mehr Drittmitteln auszustatten, z.B. durch Mittel der Jugendstiftung des Landkreises.“ Daher soll die Verwaltung nun nach geeigneten Trägern suchen und bei der Antragsstellung helfen. „Gemeinsam sehen wir hier gute Chancen für diese Form der Nachhilfe“, so Sandro Wolff.
Klar gemacht hat der Ausschuss aber auch, dass das Projekt nicht ohne Elternbeiträge auskommen wird. Wie diese gestaltet werden, soll vor der Abfrage des Bedarfs geklärt werden. Sandro Wolff dankte in der Sitzung Holle Nielebock, die dieses Projekt maßgeblich geformt hatte für ihren bisherigen Einsatz und betonte die Hoffnung, dass diese auch dem neuen Träger beratend zur Seite stehen wird.