Uslar (r). Gemeinsam mit dem zuständigen Geschäftsbereichsleiter der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr für den Geschäftsbereich Bad Gandersheim Udo Othmer, dem Baudezernenten des Landkreises Northeim Ralf Buberti, sowie den zuständigen Projektingenieuren hat der Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps vor Ort den beabsichtigten weiteren Ausbau der B 241 zwischen Volpriehausen und Bollensen besichtigt. Zuvor wurde der aktuelle Sach- und Planungsstand im Detail besprochen.
Für den weiteren Ausbau der B 241 in Richtung Uslar plant die Straßenbaubehörde, die notwendige Umweltverträglichkeitsstudie, die voraussichtlich 12 Monate dauern wird, bis Ende dieses Jahres auszuschreiben. Nach Abschluss der Prüfung werden der Bevölkerung mögliche Trassenverläufe zur Ortsumgehung Uslar im Verlauf der B241 vorgestellt. Während der Umweltverträglichkeitsstudie wird die Öffentlichkeit in den Prozess mit einbezogen. Johannes Schraps erklärte dazu: „Ich finde es sehr wichtig, dass Anliegerinnen und Anlieger die Möglichkeit haben, sich zu den geplanten Infrastrukturmaßnahmen zu äußern. Ihre Anliegen müssen ernst genommen werden. Ein transparenter Prozess ist bei einem solchen Großprojekt unabdingbar. Denn nur so kann eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung geschaffen werden.“
Bei der Besichtigung der Baustelle wurde nochmals deutlich, wie wichtig die zeitnahe Umsetzung der geplanten Maßnahmen im Verlauf der B 241 sind. Die Bundesstraße ist eine bedeutende Ost-West-Verbindung für Südniedersachsen. Für die gesamte Region ist eine gute Verkehrsanbindung Richtung Northeim / Göttingen und zur Bundesautobahn 7 von erheblicher Bedeutung. „Von dieser Infrastrukturmaßnahme profitieren nicht nur die Menschen die hier leben, sondern auch die hier ansässigen Unternehmen stark. Gut ausgebaute Infrastruktur spielt eine essenzielle Rolle damit die Region als attraktiver Ort zum Leben und Arbeiten wahrgenommen wird. Es ist wichtig, dass die Umweltverträglichkeitsstudie jetzt ausgeschrieben wird. Dies ist ein erster Schritt zur konkreten Umsetzung der Ortsumgehung Uslar“, ergänzt Schraps.
Foto: Johannes Schraps