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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
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Northeim (red) Am 8. Mai gab der niedersächsische Landwirtschaftsminister Christian Meyer die Aufnahme von zwölf neuen Dorfregionen in das Dorfentwicklungsprogramm bekannt. Damit sind 50 neue Dörfer und Ortsteile Teil des nun landesweit 800 Dörfer umfassenden Programms. Die rot-grüne Landesregierung sichert mit dem Dorfentwicklungsprogramm die Zukunft weiterer lebenswerter Regionen in Niedersachsen: „Wir wollen den demographischen Wandel im ländlichen Raum unserer Heimat zukunftsfähig gestalten. Dazu leistet das Dorfentwicklungsprogramm einen wichtigen Beitrag“, begrüßt die örtliche SPD-Landtagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt die Aufnahme der neuen ländlichen Regionen. 

Im Landkreis Northeim sind zwei Regionen in das Dorferneuerungsprogramm aufgenommen worden. Die Dorfregion „Wir 5 im Rhumetal“ bestehend aus den Orten Berka, Elvershausen, Gillersheim, Katlenburg und Lindau, sowie die Dorfregion „Leineweber Sechseck“ bestehend aus Gladebeck, Hevensen, Lutterhausen, Lütgenrode, Parensen und Wolbrechtshausen sind zukünftig Teil des Dorferneuerungsprogramms. „Für mich ist der ländliche Raum ein Bereich, den wir fördern und entwickeln müssen. Daher ist es wichtig, die Weiterentwicklung dörflich geprägter Regionen finanziell zu unterstützen“, betont die örtliche SPD-Landtagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt. 

Mit dem Dorferneuerungsprogramm stellt die rot-grüne Landesregierung 116 Millionen Euro bereit. Das Geld für die Dorferneuerung stammt aus dem „Programm zur Förderung der Entwicklung im ländlichen Raum“, kurz PFEIL, der niedersächsischen Umsetzung des EU-Förderprogramms ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes). Mit der Aufnahme in das Dorferneuerungsprogramm wird ein dialogorientierter Dorfentwicklungsplan gefördert. Hierzu zählt auch, dass die Umsetzung der Vorhaben begleitet wird. Unterstützt bei der Planung und Umsetzung von Vorhaben werden die teilnehmenden Dörfer und Dorfregionen vom Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig erhalten. „Es ist gut, dass zwei Regionen aus unserem Landkreis nun in die Lage versetzt werden einen entsprechenden Prozess in Gang zu setzten, damit eine nachhaltige und langfristige Weiterentwicklung im ländlichen Raum ermöglicht wird“, erklärt die örtliche SPD-Landtagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt abschließend.

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