Northeim (r). Das SPD-geführte Niedersächsische Kultusministerium hat für das Jahr 2020 die Ausschreibung von 45 zusätzlichen Stellen für Schulsozialarbeiter/innen an Grundschulen und Gymnasien in ganz Niedersachsen angekündigt.
Frauke Heiligenstadt MdL erklärt dazu: „Ich freue mich, dass die Vereinbarung mit den kommunalen Spitzenverbänden zur Schulsozialarbeit, die ich noch als Ministerin mit verhandelt habe, weiterhin Früchte trägt. Insbesondere bin ich froh darüber, dass weitere Schulen im Landkreis Northeim berücksichtigt werden konnten. So erhalten unter anderem die Johann-Wolf-Grundschule in NörtenHardenberg (0,75 Vollzeitstelle) und die Grundschule in Echte (0,5 Vollzeitstelle) die Möglichkeit, eine/einen Sozialarbeiter/in zu beschäftigen. Auch die Grundschule in Uslar wird ebenfalls mit berücksichtigt. Das sind richtig gute Nachrichten für die Schulen und unsere Schülerinnen und Schüler.“
Von den 45 zusätzlichen Stellen für die schulische Sozialarbeit ab 2020 entfallen niedersachsenweit 35 Vollzeiteinheiten auf Grundschulen und 10 auf Gymnasien. Der Schwerpunkt der Verteilung liegt dabei auf Schulen im ländlichen Raum.
„Das Land Niedersachsen beschäftigt mittlerweile mehr als 1.000 sozialpädagogische Fachkräfte an öffentlichen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, die mit ihrer engagierten Arbeit einen immens wichtigen Beitrag zur Chancengleichheit in unserem Land leisten. Sie ermöglichen Bildungsteilhabe und soziale Integration und entlasten die Schulleitungen und Lehrkräfte vor Ort“, so die Abgeordnete Frauke Heiligenstadt. „Wir werden den Ausbau der Schulsozialarbeit für alle Schulformen auch in den kommenden Jahren konsequent fortsetzen, weil wir der festen Überzeugung sind, dass in unserem Schulsystem kein Kind zurückgelassen werden darf. Insbesondere der Einsatz von multiprofessionellen Teams aus Lehrer/innen, Sozialpädagogen/innen, Sozialarbeiter/innen und anderen Fachkräften wird dabei weiterhin eine entscheidende Rolle spielen“, beschreibt Frauke Heiligenstadt die bildungspolitischen Schwerpunkte der SPD-geführten Landesregierung.
Foto: Symbolbild