Northeim (r). In öffentlicher Sitzung hat der Kreiswahlausschuss am Mittwoch das endgültige Ergebnis der Europawahl im Landkreis Northeim festgestellt.
Nachdem die Wahlvorstände am Wahlabend das vorläufige Wahlergebnis für den Landkreis Northeim ermittelt hatten, waren beim Kreiswahlleiter bis zur Sitzung des Kreiswahlausschusses die Niederschriften der Wahlvorstände auf Vollständigkeit und Ordnungsmäßigkeit überprüft worden.
„Es war festzustellen, dass die Wahlvorstände am Wahltag gut gearbeitet haben, so dass der Wahlausschuss das Ergebnis nur minimal korrigieren musste“, so Kreiswahlleiter Jörg Richert.
Berichten konnte der Kreiswahlleiter dem Wahlausschuss auch von einem insgesamt reibungslosen Verlauf am Wahlsonntag.
„Ich bedanke mich bei den Wahlhelferinnen und Wahlhelfern vor Ort in den Wahllokalen und den mit der Wahlorganisation befassten Kolleginnen und Kollegen bei den Städten und Gemeinden für die gute Organisation und den Einsatz am Wahlsonntag“, so Jörg Richert in seinem Dank für die Wahldurchführung.
Von den insgesamt 107.594 Wahlberechtigen haben nach den Feststellungen des Kreiswahlausschusses 60.355 gewählt. Ungültig waren 361 Stimmen (0,6 %). Die Wahlbeteiligung lag bei 56,1 % und damit deutlich über der von 2014, wo diese bei 48,19 % gelegen hatte.
Die gültigen Stimmen verteilen sich im Landkreis Northeim wie folgt:
CDU = 16.764 (27,94 %)
SPD = 16.431 (27,39%)
GRÜNE = 11.405 (19,01 %)
AfD = 4.877 (8,13 %)
FDP = 2.959 (4,93 %)
DIE LINKE = 1.930 (3,22 %)
Auf die übrigen auf dem Stimmzettel vertretenen Wahlvorschläge entfielen in der Summe 5.628 Stimmen oder 9,38 %.
Foto: Landkreis Northeim