Berlin (r). Für ein Jahr in den USA zu leben und dort zur Schule zu gehen oder in einem amerikanischen Betrieb zu arbeiten – das ermöglicht ein Stipendium des Parlamentarischen Patenschafts-Programms. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Roy Kühne weist darauf hin, dass die Bewerbungsphase für das Parlamentarische PatenschaftsProgramm (PPP) für das Programmjahr 2020/2021 nun begonnen hat. Das PPP ist an zwei Zielgruppen adressiert. Zum einen an Schülerinnen und Schüler und zum anderen an junge Berufstätige. Bundestagsabgeordnete begleiten das Programm als Pate.
Kühne: „Das PPP-Stipendium ermöglicht Jugendlichen einen längeren und gut betreuten Auslandsaufenthalt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass diese für das weitere Leben prägend sind. Man taucht in eine neue Kultur ein, schließt viele neue Freundschaften und wächst an den Herausforderungen, die die Teilnehmer in den USA erwarten. Daher freue mich auf viele Bewerbungen aus meinem Wahlkreis.“
Schülerinnen und Schüler werden gemeinsam mit amerikanischen Jugendlichen eine Highschool besuchen und bei einer amerikanischen Gastfamilie untergebracht sein. Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler, die zwischen dem 01.08.2002 und 31. Juli 2005 geboren sind und die Schulausbildung zum 31. Juli 2020 noch nicht mit dem Abitur abgeschlossen haben. Ein früherer Abschluss (z.B. Mittlerer Schulabschluss) ist jedoch möglich.
Junge Berufstätige können mit dem PPP-Stipendium für ein halbes Jahr in einem amerikanischen Betrieb arbeiten und zuvor für ein halbes Jahr ein College besuchen. Bewerben können sich junge Berufstätige und Auszubildende im letzten Ausbildungsjahr, wenn sie nach dem 31. Juli 1995 geboren sind und zum Zeitpunkt der Ausreise (Stichtag: 31. Juli 2020) ihre Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen haben.
Das Stipendium umfasst jeweils die Kosten für Flug, Unterkunft, Schule und Versicherung sowie Vorbereitung und Betreuung durch professionelle Organisationen.
Weitere Informationen und die Bewerbungsformulare sind zu finden unter www.bundestag.de/ppp.
Foto: Dr. Roy Kühne