Northeim (red). Die Northeimer CDU Ratsfraktion sieht derzeit keinerlei Handlungsbedarf für die Beschulung der Northeimer Grundschüler aus Stöckheim und Hollenstedt an der Grundschule Drüber. Dieses hatte die CDU aus Ahlsburg (Stadt Einbeck) in einer Pressemitteilung gefordert, um den Bestand der Grundschule in Drüber langfristig zu sichern. Die Kinder der beiden Northeimer Ortschaften gehen seit einigen Jahren auf die Northeimer Schule am Sultmer. Zuvor hatte die Stadt Northeim knapp 50.000 Euro pro Jahr an die Stadt Einbeck überwiesen, um die Kinder in Drüber mit beschulen zu lassen. Diese Lösung führe bis heute in keinster Weise zu einer Zuspitzung der Raumsituation in der Schule am Sultmer. Vielmehr sei die Zahl der Kinder dort von 313 im Jahr 2013 auf heute 280 um über 10 Prozent gesunken, wie die Schulleiterin der Schule, Frau KulpWahmke, mitteilte. Solle diese Situation den Fortbestand der Schule in Drüber gefährden, so sei das bedauerlich. Nichtsdestotrotz sei es nach Auffassung der Northeimer CDU nicht die Aufgabe der Stadt Northeim den langfristigen Erhalt der Schule in Drüber zu subventionieren, wenn an den eigenen Schulen die Plätze zur Verfügung stehen.
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