Northeim (red). Der SPD-Ortsverein Northeim begrüßt eine durch Bürgermeister Simon Hartmann angekündigte Überarbeitung des Planungsentwurfs für einen Ersatzneubau der Schuhwallhalle. Der durch den Bürgermeister seit Beginn geführte offene Dialog mit den zuständigen Gremien sowie den beteiligten Vereinen und Verbänden habe offenbar dazu geführt, dass zahlreiche bisher vorgetragene Vorschläge in die Ursprungsplanung eingearbeitet werden.
In den Planungen sollen aus Sicht der SPD gleichermaßen die Bedürfnisse des Schul-, Breiten- und Leistungssports ebenso berücksichtigt werden wie auch die Tatsache, eine zukunftsfähige, moderne Sportstätte für die Stadt Northeim zu errichten.
Inklusion berücksichtigen
So wird ausdrücklich darauf hingewiesen, auch ausreichend Plätze für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen bei den Planungen zu berücksichtigen. Dahingehend sei der Einbau eines Personenaufzuges sinnvoll. „Ein Personenaufzug ist für die Erfüllung des inklusiven Gedankens unerlässlich. Grundsätzlich jedem Menschen wäre damit die Möglichkeit gegeben, Sportveranstaltungen in der neuen Halle besuchen zu können“, so der SPD-Ortsvereinsvorsitzende und Ratsherr Tobias Meinshausen.
Stadthalle als Tagungsstätte stärken
Weiterhin legt die SPD Wert darauf, auf Mehrzweck-/ beziehungsweise Tagungsräume zu verzichten. Dadurch werde deutlich gemacht, dass keine Konkurrenzsituation gegenüber der Stadthalle als Tagungsstätte entstehen könne. „Damit stärken wir die Stadthalle als zentralen Ort für Tagungen und Ausstellungen“, so Meinshausen abschließend.
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