Northeim (red). Vergangenen Montag wurden der Gruppe CDU/Grüne die aktuellen Planungen zum Neubau der Schuhwallhalle durch die Verwaltung vorgestellt. Über die von der Verwaltung vorgeschlagene Verkleinerung und Reduzierung der Nebenräume hinaus sieht die Gruppe aber noch weitere Einsparmöglichkeiten, z. B. bei der Innenausstattung oder der Ausführung der Außenanlagen. Damit können nicht nur die Baukosten, sondern auch die Folgekosten weiter gesenkt werden, ohne dass die für den Sportbetrieb benötigten Flächen reduziert werden müssen. Diese ganz konkreten Vorschläge der Gruppe werden nun von der Verwaltung geprüft.
Die zwei zusätzlich geplanten Gymnastikhallen seien nach Auffassung der Gruppe erforderlich, um den von den Vereinen angemeldeten Bedarf für den Breitensport abzudecken. Damit könne die CDU auch von ihrer ursprünglichen Forderung, die alte Halle für Trainingszwecke zu erhalten, abrücken. Das sei aufgrund der baulichen Verfassung des Gebäudes ohnehin nur zeitlich beschränkt möglich gewesen.
Das von der Verwaltung vorgeschlagene Konzept zur Finanzierung der Halle werde von der Gruppe positiv bewertet. Vorbehaltlich der Zustimmung aller beteiligten Stellen, könne damit die Belastung des Haushaltes in einem akzeptablen Rahmen gehalten werden. Darüber hinaus sei die Gruppe der Auffassung, dass sich auch der Landkreis als Schulträger an der konjunkturbedingten Steigerung der Baukosten beteiligen müsse.
Die Gruppe CDU/Grüne werde die weiteren Planungen weiterhin kritisch aber konstruktiv begleiten und gehe davon aus, dass die Verwaltung bis Ostern dieses Jahres umsetzbare und finanzierbare Vorschläge zur Beratung vorlegen könne und diese dann auch der Öffentlichkeit präsentieren werde.
Foto: Symbolbild