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Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
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Northeim (red). Die Northeimer Ortschaften Höckelheim, Berwartshausen, Schnedinghausen und Hillerse sind als Dorfregion ab dem 01. Januar 2019 Teil des Niedersächsischen Dorfentwicklungsprogramm. Das hat die Niedersächsische Agrarministerin Barabara Otte-Kinast beim „5. Niedersächsischen Tag der Landentwicklung“ in Nienburg am Montag, den 17. Dezember 2018 bekanntgeben. Neben der Dorfregion „Northeim“ sind 18 weitere Dorfregionen aufgenommen worden. Insgesamt nehmen nun 275 Dorfregionen beziehungsweise 833 Dörfer daran teil. Die örtliche SPD-Landtagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt freut sich über die Aufnahme der Northeimer Ortschaften in das Programm: „Das ist eine gute Nachricht für die Ortschaften im Westen der Stadt Northeim. Damit ist eine weitere Dorfregion aus dem Wahlkreis Northeim Teil des Niedersächsischen Dorfentwicklungsprogramms und hier sogar Dorfregion im Modellansatz soziale Dorfentwicklung.“ Die Dorfregion „Wir 5 im Rhumetal“ bestehend aus den Orten Berka, Elvershausen, Gillersheim, Katlenburg und Lindau, sowie die Dorfregion „Leineweber Sechseck“ bestehend aus Gladebeck, Hevensen, Lutterhausen, Lütgenrode, Parensen und Wolbrechtshausen sind sind bereits seit 2017 Teil des Dorferneuerungsprogramms. 

Seit Beginn der Förderperiode (2014 bis 2020), sind für die Maßnahmen der ZILE-Richtlinie landesweit etwa 168 Millionen Euro aus EU-Mitteln und etwa 160 Millionen Euro aus dem Fonds für die Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) bewilligt worden. Von diesen Geldern sind 160 Millionen Euro in die Dorfentwicklung in Niedersachsen geflossen. 

„Niedersachsen und gerade Südniedersachsen braucht attraktive Dörfer, in denen man gut und gerne leben, sowie gut ausgestattet arbeiten kann“, unterstreicht die SPD-Abgeordnete Frauke Heiligenstadt. Und weiter: „Mit den Fördermaßnahmen ZILE zur integrierten ländlichen Entwicklung und PFEIL zu Entwicklung des ländlichen Raums profitieren Niedersachsens ländliche Regionen stark von den Mitteln der Europäischen Union und dem Land Niedersachsen“, betont Frauke Heiligenstadt abschließend.

Foto: Symbolbild

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