Northeim (red). Vergangenen Montag tagte der Arbeitskreis Zukunft des Northeimer CDUStadtverbandes bereits zum 6. Mal. Einziges Thema dieser Sondersitzung war die weitere Entwicklung der Innenstadt. Fast 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen zu dieser Sitzung, an der auch der von der Stadt beauftragte Stadtentwickler Alexander Rudnick teilnahm. In einem längeren Statement prangerte er schonungslos die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte an, mit denen sowohl die Politik, als auch die Inhaber aber auch die Bürgerinnen und Bürger die heutige Situation provoziert haben.
Letztlich prognostizierte er einen Investitionsbedarf in Höhe eines zweistelligen Millionenbedarfes, der nahe der 100 Millionen Euro liegen dürfte. Dazu bedürfe es eines enormen Kraftaktes aller beteiligten Menschen Northeims. Alleine hätten weder Politik oder Verwaltung, noch Investoren, noch Bürgerinnen und Bürger die Chance etwas nachhaltig zu erreichen. Es bedarf daher dringend einer gemeinsamen Plattform, die wirklich alle Menschen, denen das Wohl der Innenstadt am Herzen liegt, miteinander verbindet.
Es ist notwendig, dass sich Investoren mit Ideengebern vernetzen und Handwerksbetriebe ihre Dienstleistungen mit der Verwaltung, Investoren und Geschäftsinhabern konkret abstimmen. Bürgerinnen und Bürger sollten ihre Chance auf Beteiligung wahrnehmen, damit die Politik die Interessen von Ladeninhabern und Kunden erkennen und danach handeln kann. Weder eine Homepage, noch eine Anlaufstelle etwa im Bürgerbüro wird für so eine Plattform als ausreichend angesehen. Dort sollte im Idealfall jeder immer alles einsehen und sofort gegenseitig Kontakt aufnehmen können. Ideen und Anregungen werden unter
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