Einbeck/Hannover (red). Wieder einmal nutzten zahlreiche interessierte Bürger- und Bürgerinnen aus dem Landkreis Northeim die Möglichkeit an einer Plenarsitzung in Hannover teilzunehmen. Nach der Begrüßung durch Mitarbeiter der Landtagsverwaltung und der Präsentation des neuen Landtagsfilmes, erlebten die Besucher aus dem Landkreis eine spannende Plenarsitzung. In den Eingaben wurden Belange der Bürger- und Bürgerinnen aus Niedersachsen diskutiert, und ob diesen nachgegangen werden kann. Daran schloss sich eine große Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen an zum Thema „Mobilitätswende, Gesundheit und Klimaschutze. Niedersachsen auf dem Wege zum Fahrradland Nr.1?“
In der sich anschließenden Diskussion, stand Christian Grascha für die Fragen der Gäste zur Verfügung. Die Fragen waren vielfältig. Viel wurde auch zu technischen Abläufen gefragt. Was die Zuhörer immer interessiert, ist die Unruhe unter den Abgeordneten im Parlament bei den Redebeiträgen, was viele als unaufmerksam interpretieren. Christian Grascha erläuterte das Parlament sei eine Art Großraumbüro. Hier würde neben den Redebeiträgen oft gearbeitet. Auch würden die Abgeordneten häufig Gespräche vereinbaren, um Probleme vor Ort im Wahlkreis zu beraten. Das Plenum biete hier die einzigartige Möglichkeit Minister, Staatssekretäre und Abgeordnete, auch aus den anderen Fraktionen, in einer Diskussionsrunde zusammen zu führen. Die Besucher fanden es eindrucksvoll, dass die Petitionen der Bürger- und Bürgerinnen direkt im Landtag verhandelt werden, so dass jeder Abgeordnete die Möglichkeit hat sich für die Belange der Bürger- und Bürgerinnen aus seinem Wahlkreis direkt einzusetzen.
Inhaltliche Themen, die von den Bürgern- und Bürgerinnen angesprochen wurden, waren das Postamt in Einbeck, die Sportstättenerhaltung und der Brückenneubau in Olxheim. Die geplante Zugverbindung Einbeck – Göttingen über die neue Bahnstrecke wurde hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit hinterfragt.
Zur Landesgartenschau in Bad Gandersheim erläuterte Grascha, dass eine finanzielle Förderung durch das Land sicherlich angebracht sei. Aber er selbst sehe in der geplanten Landesgartenschau eine Chance für die Region. Hier sei kommunale Zusammenarbeit wichtiger denn je.
Der FDP-Politiker Grascha betonte zum Abschluss, wie wichtig es sei, direkt zu erklären und zu diskutieren. „Ich freue mich immer, wenn ich den Bürgerinnen und Bürgern meiner Heimat die Arbeit im Landtag vorstellen kann“, sagte Christian Grascha. Der Besuch des Landtages sei eine gute Möglichkeit, den Landtag und die Arbeitsweise unserer Landespolitiker und Landespolitikerinnen kennenzulernen, so Grascha weiter. Aus den Diskussionen ist es immer möglich viele Anregungen für die politische Arbeit im Land aber auch im Kreistag.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die gerne an einer Fahrt teilnehmen möchten, können sich im Wahlkreisbüro von Christian Grascha Tiedexer Str.19 in Einbeck unter Telefon: 05561-7939966 oder unter
Foto: FDP