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Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
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Landkreis Northeim (r). Der nach wie vor nicht angelaufene Breitbandausbau im Landkreis ist aus Sicht der CDU-Kreistagsfraktion ein absolut unhaltbarer Zustand. In einer erneuten Initiative zu diesem für die zukünftige Entwicklung absolut vorrangigen Thema sorgt die CDU dafür, dass Vertreter der Telekom in der Kreistagssitzung am 19. Oktober Rede und Antwort stehen und einen konkreten und verbindlichen Zeit- und Ausbauplan vorlegen. In einem weiteren Schritt setzt die CDU auf Lichtgeschwindigkeit.

Darüber hinaus sieht die CDU-Kreistagsfraktion die dringende Notwendigkeit, dass der Breitbandausbau auch zukunftsfest gemacht wird. Dazu wird der jetzt anstehende Ausbau per Vectoring keinesfalls ausreichend sein. „Was wir alle brauchen, sind gigabitfähige Anschlüsse, da eine Datenübertagung in Lichtgeschwindigkeit in Zukunft unerlässlich sein wird. Hier muss die Kreisverwaltung dringend handeln“, so die Kreistagsfraktion in einer Mitteilung. In einem darauf ausgerichteten Antrag wird die „Landrätin beauftragt, unverzüglich mit den notwendigen Vorbereitungen für ein weiteres Markterkundungsverfahren zu beginnen und die hierzu in Aussicht gestellten Fördermittel zu beantragen“. Voran gegangen waren intensive Beratungen mit dem Breitbandbüro des Bundes sowie die Ausführungen des Digitalstaatssekretärs im Wirtschaftsministerium, Stefan Muhle. Danach sieht man „Vectoring als längst mehr nicht zukunftsweisend“ an und hat auf Bundesebene entsprechende Förderkriterien geschaffen und Mittel bereitgestellt, um gigabitfähige Netze auf Glasfaserbasis bauen zu lassen – auch im Landkreis Northeim. Davon sind die Christdemokraten fest überzeugt und erteilen der Kreisverwaltung nun diese Handlungsanweisung. „Weil es mit dem Ausbau des Internets schon viel zu lange gedauert hat, müssen wir sehen, dass wir am Ende wenigstens technisch das Optimum erreichen. Von der Landrätin und ihrer Kreisverwaltung erwarten wir jetzt eine sehr rasche und zielgerichtete Umsetzung, möglichst in Lichtgeschwindigkeit“, gibt die CDU-Kreistagsfraktion in einer Stellungnahme als Ziel vor.

Foto: Redaktion

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