Northeim (r). Der Northeimer CDU Stadtverband beabsichtigt ein politisches Grundsatzprogramm für die Entwicklung der Kernstadt und der Ortschaften mit dem Zeithorizont 2020-2030 zu schreiben. Darin sollen Ziele definiert werden, die in den nächsten Jahren erreicht werden sollen. Hintergrund dieser Idee ist es, politische Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger zu öffnen und damit auch transparenter zu machen. Auch unterschiedliche Zeithorizonte können damit den interessierten Menschen nähergebracht werden. Schließlich ist es oft schwer nachvollziehbar, warum manche Projekte so unglaublich lange dauern.
„Normalerweise schreiben Parteien immer zu den anstehenden Wahlen ihre Programme neu. Wir wollen aber unabhängig von den Wahlen Inhalte definieren und dabei ALLE interessierten Menschen mitnehmen. Selbstverständlich muss man dazu auch kein Parteimitglied sein“ sagt Malte Schober, kommissarischer Vorsitzender der Northeimer CDU.
„Kommunalpolitik auf Stadtebene muss sich endlich den Bürgerinnen und Bürgern öffnen. Es geht nicht um Parteien, sondern um Themen, die die Menschen vor Ort in ihrem direkten Lebensumfeld betreffen. Dabei sollen sie mitreden können und ihre Vorstellungen und auch ihre Kritik direkt mit einbringen. Ob sie die Partei auf Landes- oder Bundesebene gut finden, spielt für die Entscheidungen bzw. die Bürgerbeteiligung gar keine Rolle. Daher haben wir den Arbeitskreis Zukunft initiiert, der vollständig öffentlich tagt und die Reihe „CDU vor Ort“ begonnen, die die Menschen in der Kernstadt und in den Ortschaften zu Themen befragt.“
Sämtliche Termine werden gemeinsam abgestimmt und in der Zeitung, den sozialen Medien und auf unserer Internetseite veröffentlicht. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich auch an Malte Schober unter
Foto: Symbolbild