Northeim (r). „Wirtschaftsminister Althusmann hat mir schriftlich mitgeteilt, dass aus förderrechtlichen Gründen keine Mittel aus Niedersachsen für den Bau einer Lärmschutzwand an der A7 bereitgestellt werden können. Das Bundesverkehrsministerium habe jedoch bei der Bauplanung berücksichtigt, dass nachträglich eine Lärmschutzwand errichtet werden könne, wenn ausreichend Gelder akquiriert werden. Das ist nun auch mit Aufgabe der Stadt Northeim und der Landrätin Klinkert-Kittel“, sagte CDU-Bundestagsabgeordneter Dr. Roy Kühne.
Im Februar dieses Jahres besichtigte Wirtschaftsminister Dr. Althusmann die Northeimer Seenplatte, um sich einen persönlichen Eindruck zu verschaffen und versprach, eine Förderung durch das Land in seinem Ministerium prüfen zu lassen. Diese Prüfung ist nun abgeschlossen und ergab, dass die Tourismusförderrichtlinien des Landes Niedersachsen keine Möglichkeit zur Förderung einer Lärmschutzwand an der Bundesautobahn 7 zuließen.
„Das Thema ist für mich noch lange nicht abgeschlossen. Ich werde mich weiterhin auf allen Ebenen für einen Bau der Lärmschutzwand einsetzen. Jetzt liegt der Ball auch deutlich bei Bürgermeister Hartmann, seinen Versprechungen im Wahlkampf, er habe `beste Beziehungen zum Ministerpräsidenten´, Taten folgen zu lassen“, sagte Kühne.